Dach und Holz in Stuttgart - ein Messeauftritt nach Maß!

Vom 2.-5. Februar 2016 war es wieder einmal soweit: Die Dach+Holz, das Branchenereignis schlechthin, öffnete wieder ihre Pforten. SEMA war dieses Mal gleich mit 2 Ständen vertreten: dem traditionellen Stand für die Holz- und Treppenbausoftware in Halle 1 sowie einem Stand in Halle 9 zum Thema Metalleindeckung und Fassadenbau.

Schon der 1. Messetag war vielversprechend: Kaum waren die Türen zur Messe geöffnet, wurde der SEMA-Stand auch schon förmlich von Kunden und Interessenten überrannt – zeitweise gab es kein Durchkommen mehr und die Besucher standen Schlange, um sich die eine oder andere Information abzuholen. Ein Zustand, der sich auch an den kommenden Messetagen wiederholen sollte!

Eines der Hauptthemen war erwartungsgemäß die neue IFC-Schnittstelle, schließlich wird BIM in der Baubranche als die Zukunftsmethode in der Projektplanung angesehen – ein Anspruch, den SEMA mit seiner Holzbausoftware bereits seit vielen Jahren programmintern sowie mit zahlreichen Schnittstellen zum Im- und Export für andere Anwendungen erfolgreich erfüllt! Und dem sie nun mit der neu programmierten IFC-Schnittstelle das i-Tüpfelchen aufgesetzt hat! Die Programmierer von SEMA haben damit einen offenen Standard geschaffen, der einen bestmöglichen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Applikationen und damit einen schnellen und einfachen Daten-Import und -Export mit der SEMA Software gewährleistet! Die Neuerung ist auch als Highlight-Film im Internet abrufbar unter: www.sema-soft.com/bim-ifc

Und weil bei BIM die Präsentation des virtuellen Gebäudes für den Endkunden nicht fehlen darf, können Bauherren mit dem SEMA-Presenter auch ganz ohne Lizenz-Key das virtuelle Gebäude begutachten und sogar durchwandern. Oder sie nutzen das Modul "Virtual-Reality", mit dem die erzeugte Datei auf jedem beliebigen Rechner auch ohne SEMA-Programm-Installation gestartet werden kann. Virtual-Reality bietet eine 3D Live-Navigation durch das SEMA-Projekt in fotorealistischer Qualität zur professionellen Produktpräsentation.

Durchgängig alle Interessenten waren restlos begeistert und absolut überzeugt: BIM mit SEMA - nichts einfacher als das!

Wem das alles zu virtuell war, der konnte sich am SEMA-Stand in Halle 1 auch live an einem 3D-Drucker ansehen, was die SEMA-Software alles zu leisten vermag. Alle konstruktiven Bauteile aus der SEMA-Software lassen sich in einem beeindruckenden Detaillierungsgrad bis hin zur Schwalbenschwanzverbindung als 3D-Bauteil drucken und anschließend als 3D-Modell wie im Zimmereihandwerk üblich montieren. Ein kompletter 3D-Wintergarten war als Modell bereits vorbereitet, viele andere Bauteile wie Grat- und Kehlsparren mit Schiftern, Wangenkrümmlinge im Treppenbau usw. wurden live auf der Messe gedruckt. Die „Besuchertrauben“ über den gesamten Messeverlauf zeigten das hohe Interesse an neuen Technologien und Präsentationsmöglichkeiten. Die technischen Möglichkeiten dafür sind geschaffen – nutzen Sie dies als Mehrwert für Ihre Kunden!

Ebenfalls einen sehr erfolgreichen Auftritt hatte SEMA mit ihrem zweiten Messestand in Halle 9, welcher das Projekt "SEMA für Spengler" bzw. "SEMA für Metalleindeckung und Fassade" vertrat. Neben dem Holz- und Treppenbau hat sich SEMA mit diesem Gewerk ein drittes Standbein geschaffen, um die Marktposition der SEMA-Gruppe zu festigen. Im Rahmen der Neuentwicklungen für dieses Projekt wurden neben einer Schnittstelle von SEMA zu CNC-gesteuerten Schwenkbiegemaschinen der Firma Schechtl auch viele weitere Programmneuerungen realisiert, wodurch sich SEMA auch zur professionellen Planungssoftware für den Fassadenbaubereich und Metalleindeckungen weiterentwickelt. Unsere Erwartungen von der Messe in diesem Bereich wurden um ein Vielfaches übertroffen durch die sehr hohe Besucherzahl, das große Interesse sowohl von SEMA Bestandskunden als auch einer überraschend großen Zahl Neuinteressenten aus den Bereichen Fassadenbau, Dachdeckung und Klempnerei. Der hohe Zulauf an Besuchern bestätigte uns in der Entscheidung, die SEMA-Software auch in diese Richtung weiter zu entwickeln um - ganz im Sinne von Industrie 4.0 und der aktuell überall erwähnten BIM Thematik - gewerkübergreifende Möglichkeiten weiter auszubauen, Schnittstellen zu reduzieren und damit die Professionalität von SEMA im Ganzen zu sichern und weiter zu verbessern.