Von der Cloud ins SEMA Programm

Welcher Holzbauer kennt diese Situation nicht: Da ist er gerade voll in der Detailplanung und Konstruktion und benötigt für eine besonders kniffelige Stelle ein bestimmtes Verbindungsmittel.

Schön, wenn dieses dann bereits in den Stammdaten der Software aufgenommen wurde und dort zur Verfügung steht. Schlecht, wenn er dieses erst nachträglich just in time manuell und umständlich angelegen muss oder die verwendeten Stammdaten veraltet und nicht mehr aktuell sind. Mit dem neuen SEMA data store sorgt SEMA hier für Abhilfe. Stammdaten können ab sofort super schnell und bequem direkt aus der Cloud heruntergeladen und im SEMA Programm installiert werden. Die online bezogenen Stammdaten stehen dem User dann just in time in der Stammdatenverwaltung zur Verfügung und können sofort produktiv eingesetzt werden.

Im ersten Schritt wurden die Verbindungsmittel-Stammdaten einiger namhafter Hersteller sowie holzsystembauspezifische Stammdaten in die Cloud aufgenommen und für die SEMA Anwender zur Verfügung gestellt. Aber was vielleicht noch wichtiger ist – einmal aus der Cloud bezogene und installierte Stammdaten lassen sich auch super einfach auf dem aktuellsten Stand halten. Denn was gibt es Schlimmeres als veraltete und nicht mehr gültige Stammdaten zu verwenden. Das führt spätestens bei der automatisch generierten Bestellliste für die Materialbestellung schnell zu Problemen.

Sobald ein Update der Stammdaten des betreffenden Herstellers im SEMA data store vorliegt, erscheint für den Anwender beim Programmstart ein entsprechender Hinweis im SEMA Startcenter. Dieser kann dann bequem mit ein paar Klicks die Aktualisierung online abrufen und ist sofort wieder auf Stand. Zukünftig sind weitere Systemstammdaten geplant und das Angebot wird ständig ausgebaut und erweitert. Der SEMA data store bietet somit eine einfache und schnelle Möglichkeit themenbezogene Stammordner für konstruktive Systemstammdaten, Materialien und Verbindungsmittel einzubinden.