EUROBLECH 2016: Mit SEMA in die digitale Zukunft

Bereits zum dritten Mal war SEMA als Aussteller auf der Euroblech in Hannover - der bedeutendsten und größten Messe der blechbearbeitenden Industrie vertreten. Mit weit über 60.000 Besuchern an fünf Messetagen ist die Fachmesse weiter auf Erfolgskurs und stellt DEN Marktplatz für neueste Technologien in der Blechbearbeitung dar.

Die Vorteile von 3D-Konstruktion und der CAD-Arbeitsvorbereitung ist dem größten Teil der blechverarbeitenden Betriebe bewusst und sind dabei sich zu etablieren. Laut der zahlreichen Kooperationspartner und Kunden von SEMA ist - was die Projektplanung angeht - das Spenglereigewerk auf dem Weg in die Zukunft. Die Digitalisierung der Arbeitsvorbereitung schreitet stetig voran, somit ist auch die Anpassung der Produktionssysteme unumgänglich. 

SEMA ist in diesem Segment Vorreiter bei CAD/CAM-Software und nahezu ohne Mitbewerb mit der SEMA-Lösung für Spengler am Markt. Dass sich SEMA in der Spengler-Branche mittlerweile einen Namen erarbeitet hat, war auch dem großen Interesse und Zulauf am SEMA-Messestand in Hannover zu entnehmen.

SEMA ist stolz darauf, nach der Entwicklungsarbeit für den Bereich Blech, inzwischen einige namhafte Unternehmen aus der Branche zu seinen Kunden zählen zu dürfen. Partnerschaften zu Branchengrößen aus allen Teilbereichen der Metallverarbeitung sind für SEMA ebenso ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung im Bereich Blechverarbeitung. Zu diesen Partnerschaften zählen CAD-Softwarehersteller wie NU IT, marktbestimmende Schwenkbiegemaschinenhersteller wie Schechtl, Jorns und Thalmann bis hin zum Profiliermaschinenhersteller Schlebach.

Dieser Fortschritt der vergangenen Jahre geht einher mit dem aktuellen großen Schlagwort „Industrie 4.0“ – hierbei ist SEMA mit dem eigens entwickelten SMX-Dateiformat beteiligt. SEMA trägt mit diesem Datenformat zur Vernetzung von Blechbearbeitungsmaschinen bei, um den Marktanforderungen möglichst effektiv zu begegnen und gemeinsam mit den Branchenpartnern die optimale Grundlage für die Weiterentwicklung des blechverarbeitenden Handwerks zu fördern. Durch diese Zusammenarbeit gelingt es SEMA und seinen Partnern gemeinsam Mehrwerte für Kunden aus dem metallverarbeitenden Gewerbe zu bieten.

Was bedeutet „Industrie 4.0“?
Die vierte industrielle Revolution: Auf dem Weg zur intelligenten und flexiblen Produktion

In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie zukünftig in Deutschland produziert und gearbeitet wird: Nach Dampfmaschine, Fließband, Elektronik und IT bestimmen nun intelligente Fabriken (sogenannte „Smart Factories“) die vierte industrielle Revolution.

Technische Grundlage hierfür sind intelligente, digital vernetzte Systeme, mit deren Hilfe eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion möglich wird: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren in der Industrie 4.0 direkt miteinander. Produktions- und Logistikprozesse zwischen Unternehmen im selben Produktionsprozess werden intelligent miteinander verzahnt, um die Produktion noch effizienter und flexibler zu gestalten.

Quelle: Plattform Industrie 4.0, www.plattform-i40.de