Spatenstich für neue Firmenzentrale

Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden und für die Zukunft gerüstet zu sein, wurde der Neubau der Firmenzentrale zum 35-jährigen Firmenbestehen beschlossen. SEMA bleibt dem Standort Wildpoldsried treu.

Vor 35 Jahren begann die Wildpoldsrieder Erfolgsgeschichte eines kleinen, jungen und dynamischen Softwareunternehmens. Ganz unscheinbar fing alles im Jahre 1984 an mit einem einfachen Programm zur Profileingabe für Zimmerer. Zwischenzeitlich ist die 3D CAD/CAM Software zu einem großen Gesamtpaket für alle Anforderungen im Bereich Holzbau, Treppenbau sowie dem blechverarbeitenden Gewerbe gewachsen. Mit nunmehr 9500 Kunden in 54 Ländern ist SEMA heute international aufgestellt und ein wichtiger Player am Markt. 

Unter einem Dach vereint

„Die Firmenzentrale ist historisch aus den damaligen Gegebenheiten in 2 Gebäuden gewachsen, die 1993 sowie 1997 bezogen wurden. Nun werden wir wieder alles zusammen legen und zentralisieren. Hierdurch vereinfachen wir die Kommunikation und beschleunigen die internen Prozesse. Insgesamt erhoffen wir uns eine Reihe positiver Synergieeffekte, von denen unsere Kunden und Geschäftspartner profitieren sollen.“, erklärt Alexander Neuss, Geschäftsführer der SEMA GmbH beim Spatenstich.

SEMA bleibt dem Standort Wildpoldsried treu und der Neubau wird in der Nähe des jetzigen Firmensitzes entstehen. Mit ca 1.800 qm² wird ein hoch modernes zweistöckiges Bürogebäude mit Teilunterkellerung erstellt. Es bietet genügend Platz für die Entwicklungsabteilung, Qualitätssicherung, Kundenbetreuung, Vertrieb, Verwaltung und IT sowie zwei große Schulungsräume. Das großzügige Grundstück mit ca. 6.000 m² gewährt weiterhin genügend Luft für künftige Erweiterungen, falls es dann doch einmal zu eng werden sollte. 

Nachhaltige Firmenzentrale

„Besonders der ökologische Gedanke mit der Verwendung des Baustoffs Holz für unseren Neubau war uns sehr wichtig. Was lag näher als einen SEMA Kunden mit der Realisierung zu beauftragen. Nach intensiver Suche und Abstimmung entschieden wir uns für ein renommiertes Generalunternehmen mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Objektbau. Die Firma Regnauer Fertigbau GmbH & Co. KG wurde für die Umsetzung unseres Vorhabens beauftragt. Im Übrigen zählt Regnauer bereits seit 1992 zu unserem treuen SEMA-Kunden-Stamm.“, so Alexander Neuss. 

Die gesamte Planung und Arbeitsvorbereitung des Neubaus findet in der 3D CAD/CAM Software von SEMA statt. Von der Planung bis zur Fertigung wird die gesamte Prozesskette in der SEMA Software abgebildet und eine reibungslose Ausführung ist garantiert. Das Gebäude wird nachhaltig nach höchsten energetischen Anforderungen in Holzständerbauweise erstellt. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes ist zusätzlich in Planung, mit der ein Großteil des eigenen Strombedarfs abgedeckt werden soll. 

„Mit dem heute erfolgten Spatenstich können die ersten Arbeiten beginnen und das intensiv geplante Projekt umgesetzt werden. Der Einzug in das neue Firmengebäude ist für das erste Quartal 2020 geplant.“, erklärt Neuss abschließend.

 

Auf dem Bild v. l. n. r. Bürgermeister Arno Zengerle, SEMA Geschäftsführer Alexander Neuss, Regnauer Projektleiter Martin Lukschandel