Konstruieren in Dachunterschichten

Schon seit langer Zeit können im SEMA Programm auf der Dachoberseite verschiedene Schichten individuell aufgebracht, bearbeitet, ausgewertet und für die maschinelle Fertigung bereitgestellt werden. Diese Funktionalitäten und Freiheiten bei der Planung und Ausführung wurden jetzt auch für die Dachunterseite realisiert.

In der Version 22-3 ist es nun möglich, zusammen mit einer Konstruktionsschicht bis zu zwölf weitere Dachunterschichten unter jeder Dachfläche zu belegen, die sich wie gewohnt auch in den Kehlbereichen verschneidet, um eine genaue Flächenauswertung zu erhalten.

Um detailliertere Pläne und Detailzeichnungen von Profilen erzeugen zu können, werden Dachschichten mit passend hinterlegten Füllungen in den Vertikal- und Horizontalschnitten dargestellt.

Schichtanschlüsse an First- und Fußpfetten sowie aufliegenden Wänden werden wie in den Stammdaten hinterlegt ausgeführt. Schichten lassen sich jederzeit gezielt manuell nachbearbeiten, falls dies vom Anwender gewünscht wird.

Auch Laibungen bereits bestehender bzw. nachträglich gesetzter Dachfenster berücksichtigen die Dachunterschichten und rechnen sich automatisch bis zur Unterkante der letzten Dachunterschicht.

Genaue Auswertungen von Materialien, Flächen und Mengen sind in der Materialliste möglich. Beim nachvollziehbaren Aufmaß werden die Schichten einzeln und genau aufgeführt, so dass das Aufmaß einfach und verständlich nachzurechnen ist.

Diese Neuerung ist auch als Feature-Film im SEMA College abrufbar unter:
www.sema-soft.de/college/versionsvorstellung/