Neuerungen V19-1 Build 9200

Allgemeines

  • In der Version 19-1 können Schichten, ohne detaillierte Ausarbeitung mit Deckungen und Materialien, automatisiert schraffiert und gefüllt werden. Schon vor der detaillierten Konstruktion können so perfekte und optisch ansprechende Pläne erstellt werden. Die Schraffur bzw. Füllung einer Decken-, Wand- oder Elementschicht wird über das eingestellte Material gesteuert.
    Verweise für Füllungen wurden daher bei folgenden Bauteilen zur Verfügung gestellt und erweitert:
    Deckungen: Bei Deckungen wurde im Optikreiter der Verweis für „Ansicht“ geöffnet. Dadurch können Deckungen z.B. in der Wandansicht oder in der Draufsicht einer Decke schraffiert dargestellt werden. Schraffuren bei Schichten können jetzt auch sichtbar geschalten werden, wenn das Material, also die Deckung in einer Wand, Element, Dach oder Decke noch nicht aufgebracht wurde. Somit lassen sich Schichten auch beispielsweise in einem Vertikal- und Horizontalschnitt schraffiert darstellen. Die Anzeige-Einstellungen (F7) unter Dach, Wände, Decke, Dachelement und Deckenelement, wurden jeweils unter den Schichten im Reiter „3D“ um die Option „Schichten schraffieren“ erweitert. Sobald ein Material in einer Schicht aufgebracht wird, übernimmt dieses wie bisher die Darstellung der Schraffur. Außerdem können die Schraffuren bei Deckungen in Wänden, Decken, Dach und Deckelementen in den Anzeige-Einstellungen (F7) bei „Deckungen“ unter der Überschrift „Darstellung“ an- bzw. ausgeschalten werden.
    Deckenkörper: Im Optikreiter des Deckenkörpers stehen ab sofort Füllungen für die Ansicht und den Schnitt zur Verfügung. Wird eine Füllung für die Ansicht vergeben, kann dadurch der Deckenkörper in der Draufsicht schraffiert dargestellt werden. Eine Füllung im Verweisfeld für den Schnitt bewirkt, dass ein Deckenkörper in einem Vertikalschnitt schraffiert dargestellt wird. Außerdem wurden die Anzeige-Einstellungen (F7) unter Decke, Deckenkörper um die Option „Decke schraffieren“ und unter Decke, Deckenschichten, 3D, die Option „Schichten schraffieren“ erweitert. Dadurch können die Schraffuren für die Draufsicht und den Schnitt getrennt voneinander geschalten werden.
    Wandkörper: Um das Verhalten von Schraffuren bei allen Bauteilen zu vereinheitlichen, werden Schraffuren für die Draufsicht jetzt unter dem Verweis „Schnitt“ verwaltet. Neu beim Wandkörper ist jetzt, dass unter dem Verweis „Ansicht“ eine Schraffur vergeben werden kann, welche dargestellt wird, wenn der Wandkörper über das Auge (F4) aufgestellt wird. Die Anzeige-Einstellungen (F7) für den Wandkörper wurden so angepasst, dass sich die Option „Schichten schraffieren“ jetzt unter Wände, Wandschichten, Draufsicht befindet. Außerdem lässt sich die Schraffur für den Wandkörper in der Ansicht unter Wände, Wandkörper unter der Überschrift „Darstellung“ verwalten.
    Dach- und Deckenelement: Bei Elementen wurde der Verweis für den Schnitt geöffnet, somit lassen sich auch Dach- und Deckenelemente in einem Vertikal- oder Horizontalschnitt schraffiert darstellen. Außerdem lässt sich die Schraffur für die Elementansicht in den Anzeige-Einstellungen (F7) unter Dachelement bzw. Deckenelement aktiv und inaktiv schalten.
    Natürlich wurden die Farbeinstellungen für das jeweilige Bauteil entsprechend erweitert.
    Durch diese neuen Möglichkeiten können Pläne schneller und bereits vor der Elementierung perfekt und detailliert gezeichnet werden. <Feature Film Schraffuren und Füllungen von Schichten>
  • Die PDF Ausgabe, die bisher nur mit PDF Factory funktioniert hat, wurde auf ein SEMA eigenes PDF Tool umgestellt. Es muss nun für die Erstellung einer PDF Datei kein externes Tool mehr installiert sein. Das SEMA PDF ist fix für alle „PDF speichern“ Funktionen eingebettet. Wird nun in der Layout-Ansicht, Planverwaltung, Wand- oder Treppen Ausgabe Automatik die Option „PDF speichern“ gewählt, werden diese Pläne über das SEMA PDF als PDF Datei erzeugt. In den „Voreinstellungen im Projekt (Alt F7)“ wurde der Reiter „Sonstiges“ um die Option „Ausgabequalität (PDF/DXF)“ erweitert. Hier kann zwischen drei Qualitätsstufen gewählt werden. Diese stehen in Abhängigkeit zu Größe und Erzeugungsdauer der PDF Datei. Das neue SEMA PDF Tool generiert PDF Dateien schneller und mit höherer Qualität als bisher. Weiterhin können externe PDF Tools, wie z.B. PDF Factory als Druckertreiber zum Erzeugen von PDF Dateien verwendet werden.

Presenter

  • Der Aufruf der Fertigungszeichnung wurde im Presenter freigeschalten. (Tschechien)

3D Darstellung Visualisierung

  • Der 3D Export von visualisierten 3D Darstellungen wurde um das Format „.HTML“ erweitert. Der Vorteil von HTML Dateien gegenüber anderer 3D Formate ist, dass man diese in jedem aktuellen Browser öffnen kann, ohne ein weiteres Programm installieren zu müssen.
    Hierzu wurde die 3D Ansicht-Leiste um zwei neue Icons erweitert. Mit dem Icon „HTML Export in Datei“ wird direkt aus der aktuellen 3D Darstellung eine HTML Datei erzeugt. Es öffnet sich ein „Datei speichern unter…“ Dialog und die Datei kann in einem beliebigen Verzeichnis gespeichert werden. Exportiert werden immer nur sichtbare Bauteile.
    Mit dem Icon „HTML Export in die SEMA Cloud“ wird die Datei direkt in die SEMA Cloud geladen. Bevor der Upload startet, öffnet sich eine Hinweismeldung:
    „Die erzeugte HTML Datei wird in die SEMA Cloud hochgeladen. Die Datei kann für eine Dauer von 10 Tagen verwendet werden. Nach Ablauf dieser Frist wird die Datei unwiderruflich aus der SEMA Cloud entfernt. SEMA wird diese Daten vertraulich behandeln, nicht für eigene Zwecke verwenden und nicht an Dritte weitergeben.“
    Mit „Abbrechen“ wird der Vorgang ohne Upload abgebrochen. Wird der Hinweis mit „OK“ bestätigt, startet der Upload. Diese Meldung kann mit der Option „Diesen Hinweis in Zukunft nicht mehr anzeigen“ abgeschaltet werden.
    Ist der Upload abgeschlossen öffnet sich ein Dialogfenster mit einem Link auf diese Datei. Die Datei kann nun direkt über den Link geöffnet werden, der Link kann in die Zwischenablage kopiert oder direkt als Mail verschickt werden.
    Öffnet man eine aus SEMA erzeugte HTML Datei im Browser, wird diese im SEMA Web Viewer angezeigt. Im Web Viewer stehen die 3D Ansichten „3D Schrägansicht“, „Ansicht von Norden / Süden / Osten / Westen“ sowie die Draufsicht in einer Iconleiste am oberen Rand analog zu den SEMA 3D Ansichten zur Verfügung. Mit gedrückter linken Maustaste kann im Orbit gedreht werden, mit gedrückter rechter Maustaste kann die Zeichnung verschoben werden und mit gedrückter mittlerer Maustaste sowie mit dem Mausrad kann gezoomt werden.
    Mit dieser neuen Funktion können sehr schnell und komfortabel Bauvorhaben an Kunden, Interessenten oder Partner gesendet werden. Die Projekte können dann ohne Installation einer weiteren Software angesehen werden. <Feature Film SEMA 3D im Browser>

GRD, CAD, BEM, MCAD

  • Im Textfeld für Höhenmaße kann ab sofort auch mit Platzhaltern gearbeitet werden. (Fa. Holzbau Kreativ)
  • In der Version 19-1 können Texte welche mit Bauteilen verknüpft werden auch Daten von Schichten auswerten. Die Texte können in der Draufsicht, sowie in Horizontal- und Vertikalschnitten platziert werden. Bei der Eingabe eines Textes mit der Option „Text mit Bauteil verknüpfen (Strg+2)“ können jetzt Schichten von Wänden, Decken sowie von Dach- und Deckenelementen gefangen werden. Natürlich lassen sich auch Daten der Schichten über die Platzhaltertechnik abgreifen. Wählt man beispielsweise Platzhalter für die Bezeichnung (@B-BEZEICHNUNG@), die Breite (@B-BREITE@) oder den U-Wert (@B-UWERT@) so werden die Daten der Deckungen ausgewertet, welche der Schicht zugewiesen wurden. Bei Platzhaltern für den Umfang, (@B-UMFANG@), die Brutto Fläche (@B-BRUTTO_FLAECHE@) oder das Brutto Volumen (@B-BRUTTO_VOLUMEN@) werten die Platzhalter die Daten der kompletten Schicht aus. Durch diese Neuerungen können Daten von Schichten schnell, einfach und individuell für alle Schichten und Schichtaufbauten ausgewertet werden.

Profil

  • Im Vorlagen-Stammordner stehen jetzt beim neuen Anlegen von Dachfenstern zwei Vorlagen zur Auswahl.

Deckungen Dach

  • Nachdem seit der Version 17-2 Dachschichten frei bearbeitbar sind und das Erzeugen von Konstruktionshölzern in Schichten ermöglicht wurde, folgen nun in der Version 19-1 weitere Neuerungen zum Thema „Konstruktion in Dachschichten“:
    Die Erstellung von sogenannten doppelten Dachstühlen von der Profileingabe über die Konstruktion bis hin zur detaillierten Auswertung.
    Erweiterungen im Teildach Stammdatum:
    Neu eingeführt wurde eine sogenannte Vordach-Schicht: Als Vordach-Schicht wird eine Dachschicht bezeichnet, welche bei einem doppelten Dach die Traufhöhe und die Vordachlänge des Dachstuhls bestimmt. Diese je nach Dachaufbau variable Dachschicht wird im neuen Auswahlfeld eingestellt. Zur Auswahl stehen die Dachschichten „Oben1“ bis „Oben10“.
    Um komplexe Dachaufbauten detailliert zu planen wurde die Schichtanzahl auf 12 Schichten, einschließlich der Blech-Schicht und der Schicht für Lattung und Ziegel, erweitert. Um die Definition und die Kontrolle des Dachaufbaus zu erleichtern wurde auch das Datenbild vom Teildach Stammdatum verbessert. Die einzelnen Dachschichten können wie gewohnt im Stammdatum verwiesen werden.
    Erweiterung im Schicht Stammdatum:
    Neu für die Flächenbereiche der einzelnen Dachschicht ist eine Option zum Verlegen der Roh-Sicht Grenze. Mit dieser wird definiert wie weit zum Beispiel die im Sichtbereich verwiesenen Aufdachsparren in die Konstruktion zur Befestigung ragen.
    Damit diese Aufdachsparren nicht im gesamten Sichtbereich gehobelt werden, sondern nur im Vordachbereich, gibt es bei den Hobelflächen der Dachschicht die neue Option „Automatisch“.
    Neuerungen zur Profilerstellung:
    Wurde der Dachaufbau in den Stammdaten fertig erzeugt geht man am besten in die Profil-Verwaltung zum Erstellen der Dachprofile für das Projekt.
    Um dem Anwender den Einstieg in diese Neuerungen zu erleichtern wurden in der Profil-Verwaltung die Anzahl der möglichen Profil-Vorlagen erhöht. Statt bisher einer Profilvorlage können jetzt beliebig viele Profile in den neuen Vorlagen-Stammordner gespeichert werden. Beim neu Erzeugen eines Profils stehen diese Vorlagen dann zur Verfügung. Zur Erstellung von doppelten Dächern werden einige Beispiele angeboten. Nach Auswahl einer Vorlage und der Namensvergabe des Profils kann man in den Assistenten-Modus wechseln.
    Um ein doppeltes Dach zu definieren wählt man für den Dachaufbau ein entsprechendes Teildach Stammdatum bei welchem, wie oben beschrieben, eine Vordachschicht eingestellt ist.
    Jetzt ändern sich automatisch die relevanten Eingabewerte (Was ist bekannt?) für das Profil, bei welchen jetzt die Vordachlänge und Traufhöhe durch die Vordachschicht bestimmt wird und nicht durch die Konstruktion. Somit ergeben sich für die Konstruktion neue Eingabewerte. Mit den neuen Optionen „Außenkante Konstruktion Fußpunkt“ und „Oberkannte Konstruktion Fußpunkt“ wir jetzt die Ausbildung am Fußpunkt der Konstruktion für das Profil bestimmt. Weiter wird bei einer eingestellten Vordachschicht aus der Firsthöhe der Eingabewert für die „Oberkannte Konstruktion Firstpunkt“.
    Speziell beim Pultdachprofil wird zusätzlich noch über die „Außenkante Konstruktion Firstpunkt“ der Überstand der Konstruktion am Firstpunkt eingestellt.
    Diese neuen Optionen stehen auch für alle Gaubenprofile zur Verfügung, wenn ein Dachaufbau mit Vordachschicht gewählt wird.
    Um die Eingabe von Flächen- und Pultflächen Profilen zu erleichtern werden jetzt die relevanten Eingabewerte (Was ist bekannt?) bei den Profildaten „Fett“ geschrieben.
    Damit die Profildaten in der Zeichnung und im Datenbild kontrolliert werden können wurde die bestehende Autobemaßung für „Profil Abbund“ und „Profil Maurer“ um die Vordachschichten erweitert.
    Neuerungen Dachausmittlung und Sparrenlage für die Eingabe von doppelten Dächern:
    Beim Eingeben der Dachausmittlung z.B. über die Funktion Satteldach wird jetzt der Überstand am Ortgang für die eingestellte Vordachschicht bestimmt. Wird der Ortgang über den Greifer „ORT“ nachträglich geändert, so steht der Überstand für die Konstruktion sowie die Vordachlänge für die Vordachschicht zu Auswahl.
    Die erzeugte Vordachschicht wird jetzt im Programm „Braun“ gezeichnet, welches in den Farbeinstellungen bei Bedarf geändert werden kann.
    Diese gewählte Vordachschicht übernimmt jetzt alle Kanten- und Flächenraster Befehle von der Dachfläche. Somit muss z.B. beim Verschieben der Traufe im Ziegelraster die braune Vordachschicht-kante gewählt werden oder beim Stanzen „Kasten im Raster“ die Vordachschicht.
    Damit auch die definierten Konstruktionshölzer in den einzelnen Dachschichten richtig erzeugt werden, wurde die Dachautomatik (F9) für Schichthölzer erweitert. Jetzt werden auch Elemente wie Grat-, Kehl-, oder schräge Giebelsparren an den Schichtkanten der Vordachschicht erzeugt.
    Dabei erhalten Grat- und Kehlsparren, welche über die Dachautomatik (F9) erzeugt werden, automatisch eine Abgratung oder Auskehlung auf der Unterseite im Bereich der darunterliegenden Dachschicht. Bei manuell erzeugten Elementen kann diese neue Option im Stammdatum bei der Längsausbildung der Unterseite eingestellt werden. Elemente in der Konstruktion bekommen die Abgratung oder Auskehlung im Bereich der Dachfläche.
    Um spezielle Anforderungen für das Traufdetail von Fußpfette und Sparren zu realisieren wurden die Optionen „Kerve“ und „Klaue“ bei der „Lagerung des Sparrens“ im Dachflächen Stammdatum unter dem Reiter “Fußpunkt/First“ eingeführt. Bei der Einstellung „Klaue“ wird die Vordachlänge bzw. AK Konstruktion Fußpunkt automatisch auf 0 cm gesetzt und der Sparren auf die Außenflächen der Fußpfette geschnitten. Bei der Option „Kerve“ findet die gewohnte Verschneidung am Fußpunkt statt.
    Wurde ein Dachaufbau mit Vordachschicht für das Profil gewählt, kann jetzt auch für die Fußpfette ein negatives Obholz definiert werden.
    Um am Ortgang die verschiedenen Pfetten Konstruktionen leichter zu realisieren wurde der Sparrenlagen-Befehl „Pfetten aufdoppeln“ erweitert. Werden die Pfette jetzt markiert und der Befehl ausgewählt kann die Lage der Pfette neu „darüber“ eingestellt werden. Zusätzlich stehen jetzt auch neue Optionen wie Kerventiefe, Obholz rechtwinklig und Obholz senkrecht zur Bestimmung der Pfetten Position und der dadurch resultierenden Pfetten Höhe zur Verfügung.
    Als neuer F7 Standard werden die Dachschichten jetzt in der 3D Darstellung gezeichnet. Um Dachschichten schnell sichtbar oder unsichtbar zu schalten, wurde das Icon für Dachschichten in der Symbolleiste „Anzeigeoptionen F7“ als Standard um eine 2D/ 3D Auswahl erweitert.
    Neuerungen zur Auswertung von Dachschichten:
    Um die neue Vordachschicht und die Dachschichten im Programm darzustellen wurden die „Anzeige-Einstellungen“ (F7) für die Dachausmittlung und Schichten erweitert.
    Im Bereich „Dachausmittlung/ Flächen/ Darstellung“ können jetzt die Vordachschichten und die Konstruktion (Ausmittlung) separat voneinander geschaltet werden. Die möglichen Bauteilwerte wie Flächengröße, Kantenlänge, Punkthöhe und Kantenlänge können auch für die Vordachschichten mit angezeigt werden.
    Unter „Dachausmittlung/ Flächen/ Schichten“ haben die Dachschichten jetzt einen „Allgemeinen“ F7 Block mit der Auswahl von Nummernkürzel, Bauabschnitt- und Materiallistennummer.
    Um Dachschichten besser auswerten zu können, kann jetzt für alle Dachschichtbereiche die Bezeichnung, die Flächengröße, die Kantenlänge, der Datenblock für Ziegel und Lattung und die Freie Bauteilbeschriftung angezeigt werden.
    Erweitert wurde in der Version 19-1 auch die „Flächen-Polygon-Zerlegung (Nachvollziehbares Aufmass), unter „Extras/ Aufmass Listen/ sonstiges“. Mit diesem Ausdruck ist es jetzt möglich das Aufmaß von Dachflächen und neu von allen Dachschichten schlüssig und einfach nachzurechnen und zu kontrollieren. Dabei wird die "Flächengröße" von Schichten (Schichtscheiben) über die maximale Ausdehnung der Scheibe definiert. Die Dachflächen und Dachschichten werden wie gewohnt in übersichtliche Polygone zerlegt, welche dann mit einfachen Formeln errechnet werden.
    Damit die Berechnung der "Flächengröße" noch leichter nachvollzogen werden kann, werden jetzt auch Kantenlängen mit ausgedruckt.
    Eine weitere Möglichkeit der Auswertung von Dachschichten finden wir ab jetzt auch in der Materialliste. Hierzu wurden die Materiallisten-Vorlagen unter „Dach/ Flächen Dach“ um die „Schichtflächen“ erweitert. Somit können jetzt aus der Materialiste z.B. für die Kalkulation oder eine Materialbestellung sämtliche Brutto- und Nettoflächen, sowie das Brutto- und Nettovolumen der einzelnen Dachschichten entnommen werden. Dabei wird die "Flächengröße" von Schichten aus der maximalen Ausdehnung der Scheibe berechnet. <Feature Film Konstruktion in Dachschichten Teil 2>
  • Durch das Markieren einer Dachfläche und dem neuen Befehl „Dachschichten neu berechnen“ unter „Sonstiges“ können jetzt alle Dachschichten dieser Dachfläche auf einmal neu berechnet werden.

Sparrenlage

  • Umfangreiche Verbesserungen und Korrekturen bzgl. der Kerven- und Bauteilverschneidung wurden getätigt. (Fa. Zobel, Fa. Ciara, Fa. Abbund-Zentrum Landau, Fa. Vibrobloc, Fa. Deifanti, Fa. Mussner, Fa. Frankenhauser, Fa. Röhrig u.a.)

Wand Decke

  • Die Anzahl der Wände für die automatische Nummerierung wurde erhöht. (Fa. Acqbuilt)
  • Ab der Version 19-1 kann bei Fenstern, Türen und Makros ein Höhenbezug ausgewählt werden. Dadurch lassen sich diese Bauteile mit einem Abstand relativ zur Wand, mit Bezug zum Fertigfußboden, absolut Null zum Projekt oder über Normal-Null voreinstellen und einsetzen. Der Höhenbezug wurde im ersten Reiter des jeweiligen Objekts integriert. Zur Auswahl stehen folgende Eingaben:
    Höhenbezug „Relativ zur Wand“: Bei dieser Einstellung verhalten sich Fenster, Türen und Makros wie bisher. Der Abstand und die Eingabe beziehen sich immer relativ zur Wandkante.
    Höhenbezug „Fertigfußboden“: Für diesen Höhenbezug wurde in der Zeichnungs-Verwaltung unter dem Reiter „Geschoße“ die neue Spalte „FFB“ eingeführt. Der Fußbodenaufbau kann bei Geschoßen mit der Verwendung „Wände ohne Dach“ und „Wände mit Dach“ definiert werden. Wird ein Fenster, eine Tür oder ein Makro mit Höhenbezug zum Fertigfußboden erzeugt, verrechnet sich die Brüstungshöhe mit dem Wert aus der Zeichnungs-Verwaltung. Dieser Höhenbezug hat den großen Vorteil, dass trotz verschiedener Bodenaufbauten immer dieselben Stammdaten benutzt werden können.
    Höhenbezug „Absolut“: Diese Einstellung konnte bis zur Version 19-1 in den Voreinstellungen (Alt+F7) unter Wände/Umriss, Wandkörper aktiviert werden. Diese Einstellung wurde aus den Voreinstellungen (Alt+F7) herausgelöst und direkt in das Bauteil hinein verlegt. Diese Eingabe rechnet sich wie bisher immer absolut zum Projektnullpunkt.
    Höhenbezug „Über NN“: Hier verrechnen sich die Bauteile mit der Höhe über Normal-Null, welche in der Zeichnungs-Verwaltung im Reiter „Geschoße“ vordefiniert wird.
    Wird der Fußbodenaufbau, die Höhe über Normal-Null oder die Geschoßhöhe in der Zeichnungs-Verwaltung abgeändert und ein Bauteil bezieht sich auf einen der abgeänderten Werte, so wird dieses automatisch in seiner Höhe angepasst. Die Konstruktion von Fenstern, Türen oder Makros muss anschließend eventuell an die neue Höhensituation angepasst werden.
    Unter der Eingabe des neuen Höhenbezugs gibt es jetzt die Möglichkeit eines Höhenoffsets. Dieser Höhenoffset befindet sich ebenfalls auf dem ersten Reiter von Fenster, Tür und Makro. Dieser Höhenoffset kann sowohl positiv als auch negativ vergeben werden. Bei unterschiedlichen Fußbodenaufbauten innerhalb eines Geschoßes können Fenster, Türen oder Makros mit diesem Offset angepasst werden.
    Ebenfalls neu auf dem ersten Reiter ist die Einstellung „Wanddurchbruch unten“. Bei der Einstellung „ja“ werden alle Aussparungskanten unterhalb des Bauteils bis zur Unterkante der Wandschicht gezogen. Dadurch kann zum Beispiel bei Innentüren erreicht werden, dass die Türe auf Oberkante Fertigfußboden sitzt, die Schichten links und rechts der Wand aber bis zur Rohdecke reichen. Eventuell eingestellte MCAD Bearbeitungen im Baustein-Container richten sich dann natürlich auch nach diesen neuen Aussparungskanten. Um aber auch dieses Verhalten zu steuern, wurde eine neue Funktion im Baustein-Container auf dem Reiter MC geschaffen. In den zusätzlichen Parametern kann unter „Bezug“ bestimmt werden, ob sich die MCAD Bearbeitungen nach den Aussparungskanten oder neu, nach dem Bauteil richten. Bei der Einstellung „Bauteil“ werden die Schichtüberstände von Fenster, Tür und Makro nicht berücksichtigt und das MCAD direkt am Bauteil erzeugt.
    In den Anzeige-Einstellungen können die Brüstungs- und Sturzhöhen natürlich auch entsprechend dargestellt werden. Im Pulldown hinter dem jeweiligen Wert können die Höhen relativ zur Wand, mit Bezug zum Fertigfußboden, absolut zum Projektnullpunkt und über Normal-Null ausgewählt werden. Zusätzlich wurden unter dem Thema „Bauteil“ die Platzhalter Brüstungshöhe ab FFB und Sturzhöhe ab FFB zur Verfügung gestellt. Mit all diesen Neuerungen können Fenster, Türen und Makros noch gezielter definiert und somit auch die Anzahl der benötigten Stammdaten erheblich reduziert werden. <Feature Film Berücksichtigung Höhe Fertigfußboden>
  • Ab der Version 19-1 können in einem Geschoß beliebig viele Decken erzeugt werden. Wie auch bei Wänden und Dächern erhält jede neue Decke eine eindeutige Dach-Wand-Deckennummer (VNR). Wird mit nur einer Decke im Geschoß gearbeitet, bleiben alle Befehle zum Erzeugen der Decke und deren Inhalt gleich. Sobald eine zweite Decke im selben Geschoß erzeugt wird, erkennt dies das Programm automatisch und passt die Erzeugen-Befehle entsprechend an. Diese Anpassung ist nötig, um die korrekte Zuordnung der Bauteile zu einer Decke zu gewährleisten. Wird also beispielweise der Erzeugen-Befehl „Balkenlage, Element frei“ ausgewählt, wird jetzt in der unteren Eingabezeile der „Deckenbereich“ abgefragt, in dem das Element erzeugt werden soll. Dadurch kann später in der Materialliste das Holz oder die Deckung eindeutig der entsprechenden Decke zugeordnet werden. Die Schichtenschaltung der Decke wurde identisch zum Dach gestaltet und erweitert. Befindet man sich in der „H0“ Schicht der Decke, können Hölzer und Deckungen aber jederzeit in allen Decken erzeugt werden. Zusätzlich kann die Auswahl der Schichtenschaltung im Auswahl-Menü über „Deckenaufbau“ und „Deckenbezug“ verfeinert werden. Das Bearbeiten von mehreren Decken wurde ebenfalls angepasst. Dadurch es möglich, Deckenkanten von mehreren Decken zu verschieben oder auch mehrere Decken gleichzeitig zu stanzen.
    Außerdem wurde im Stammdatum des Deckenkörpers die neue Möglichkeit geschaffen, ein Höhenoffset zu vergeben. Dadurch können Decken mit positiven und negativen Werten in der Höhe angepasst werden. Natürlich können durch diese Neuerungen jetzt auch über den IFC-Import mehrere Decken mit unterschiedlichen Höhenlagen innerhalb eines Geschoßes generiert werden. <Feature Film Mehrere Decken in einem Geschoß>
  • Die Option, dass eine Treppe automatisch ein Deckenloch im Deckenkörper erzeugt, wurde für alle Eingabeformen einer Decke freigeschalten (Kasten, Freiform und Polygon). Die Option „Treppe erzeugt Deckenloch (Alt+1)“ befindet sich auf der rechten Seite in der unteren Eingabezeile.

Deckungen Wand Decke

  • Das Verschieben von Schichten in Schnitten wurde verbessert. (Fa. DFH)

Wand- und Deckenhölzer

  • Ab der Version 19-1 ist es möglich Holzsystembau-Hölzer in Wänden, Decken, Bindern und Konstruktionsebenen im 2D und in der 3D Darstellung zu spiegeln.
    Gespiegelt werden dabei die Hölzer mit allen Endtypen und Kontur-Bearbeitungen.
    Für den neuen Befehl „Spiegeln“ stehen die Instanzen „Spiegeln vertikal“, „Spiegeln horizontal“, „Spiegeln frei“, „Spiegeln parallel“ und „Spiegeln mit Zielpunkt“ zur Verfügung.
    Die verschiedenen Eingabeformen sind selbsterklärend; das Ergebnis wird schon während des Befehls mit entsprechendem Mauszeigern und einer Vorschau deutlich gemacht. Nach der Auswahl des Bauteils welches gespiegelt werden soll und der gewählten Instanz wird die Spiegelachse als rot gestrichelte Line an der Maus angezeigt. Gleichzeitig wird zur vereinfachten Eingabe auch eine Vorschau des gespiegelten Bauteils mit dargestellt. Mit der Leertaste kann wie gewohnt ein zusätzliches Eingabefeld zur Abstandseingabe aufgerufen werden. Die Abstandseingabe bezieht sich hierbei auf den Abstand zum neuen gespiegelten Bauteil.
    Werden Hölzer mit hinterlegten MCAD Formeln oder verankerten 3D Objekten wie z.B. Verbindungsmittel gespiegelt, werden die gespiegelten Bauteile im Kontroll-Center aufgeführt. Die Bauteile können jetzt wie gewohnt im Kontroll-Center kontrolliert und weiter behandelt werden.
    Weitere Möglichkeiten beim Spiegeln-Befehl bieten die zwei neuen Optionen-Schalter. Zum einen können die Originalbauteile welche gespiegelt werden beibehalten oder gelöscht werden.
    Weiter kann optional eingestellt werden ob die vorhandenen Endtypen bei Hölzern mit gespiegelt werden sollen oder nicht.
    In Wänden, Decken, Konstruktionsebenen und Bindern bieten sich vielfältige Möglichkeiten symmetrische Konstruktionen komfortabel und schnell mit dem Spiegeln-Befehl einzugeben. <Feature Film Hölzer spiegeln>

Blech

  • Die Deckbreite von flächendeckenden Blechbauteilen in den Anzeige-Einstellungen (F7) wurde textuell von „Breite“ in „Deckbreite“ umbenannt. (Fa. Ferisol)
  • Der DXF Export von Blechbauteilen in der Abwicklung wurde verbessert. (Fa. Engel, Fa. Ferisol)
  • Für Blechbauteile wurden die Bearbeiten-Befehle „Lage“ und „Kopieren“ im 3D ermöglicht. Mit dieser Neuerung lassen sich Blechbauteile direkt im 3D über „Lage“ verschieben, oder über „Kopieren“ vervielfältigen. Wird im 3D nun ein Blechbauteil markiert, ist der Lagebefehl wählbar. Das Bauteil kann mit den Instanzen „Im Raum von Punkt nach Punkt verschieben“, „Entlang einer 3D Richtung im Raum verschieben“, „Durch Angabe von X, Y, Z verschieben“, „Bauteil parallel verschieben“ und „Bauteil entlang seiner Achse verschieben“ verschoben werden. Dieselben Instanzen stehen beim Bearbeiten-Befehl „Kopieren“ im 3D zur Verfügung. Mit diesen Neuerungen lassen sich Blechbauteile noch übersichtlicher und komfortabler bedienen. <Feature Film Neuerungen Blech>

FHP Automatismen

  • Die Stieleinteilung bei negativem Teilungsnullpunkt kann ab sofort bei den Teilungsarten „Wandfix links“ und „Wandfix rechts“ beeinflusst werden. Dafür wurde in den Voreinstellungen (Alt+F7) unter Wände/Umriss der neue Reiter „Automatik“ eingeführt. Darin befindet sich die Option „Erster Füllstiel bei negativer Fixteilung variabel“. Wird diese Option aktiviert, so rechnet sich der erste Füllstiel ab dem negativ verschobenen Teilungsnullpunkt und nicht mehr von der Wandkante aus. Außerdem wurden die Optionen „Zeichnungsnullpunkt bei reiner Abnagelung nicht aktualisieren“ und „Erzeugen der MCAD-Bearbeitungen an den Schichtumrisskanten“ aus dem Reiter „Sonstiges“ in den Reiter „Automatik“ verschoben. (Fa. Sonnleitner)

Treppe

  • Der Maschinenexport von Bohrungen in Pfosten oder Staketen wurde verbessert. (Fa. EBS, Fa. Mougin, Fa. MAM Menuiserie)
  • Mit dem neuen Schneiden-Befehl „Gehrung Brett/Pfosten“ kann ein Pfosten mit einem Gurt, einem Holm, einer Wange oder mit einem Handlauf auf Gehrung verbunden werden. Hierzu muss nur der jeweilige Pfosten bzw. das gewünschte Brettbauteil markiert, dann der Schneiden-Befehl „Gehrung Brett/Pfosten“ gewählt und anschließend das Gegenbauteil geklickt werden. Danach sind die gewünschten Bauteile auf Gehrung verschnitten. Auf der Verbindungsfläche können wie gewohnt Verbindungsmittel platziert bzw. zugewiesen werden. <Feature Film Neuerungen Treppe>
  • In der Treppe Ausgabe-Automatik kann nun nach Rasterlängen optimiert werden. Bei den Parametern für die Verleimoptimierung, kann bei Plattenlänge (X), mit „von“ die minimale Länge, mit „bis“ die maximale Länge und mit „Schritt“ das Zwischenraster einer Platte definiert werden. Wird nun eine Verleimoptimierung durchgeführt und die Liste der Verleimoptimierung mit ausgegeben wird zusätzlich die Anzahl der Platten einer jeweiligen Größe mit angezeigt.
    Hier ein Beispiel einer Zuschnittliste:
    In folgender Tabelle wird angezeigt welche Trittstufen in welche Platte optimiert wurden.
     

      Plt-Nr.    Länge   Breite   Stärke   TS-Nr.
      1/1   0,960 m    0,272 m    0,042 m    DG1/1 15
      1/2   0,960 m   0,937 m   0,042 m   DG1/1 14,13,12 
      1/3   0,960 m   0,937 m   0,042 m   DG1/1 11,10,1
      1/4   0,980 m   0,631 m   0,042 m   DG1/1 2,9
      1/5   1,028 m   0,640 m   0,042 m   DG1/1 3,8
      1/6   1,118 m   0,662 m   0,042 m   DG1/1 4,7
      1/7   1,366 m   0,767 m   0,042 m   DG1/1 6,5


    In folgender Tabelle wird angezeigt wieviel Platten der jeweiligen Abmessung benötigt werden und welche Optimierung in der jeweiligen Abmessung enthalten ist.

      B-Nr.    Platten-Abmessung   Anzahl    Plt-Nr.
      1   1,000 m x 1,000 m x 0,042 m    4   1/1, 1/2, 1/3, 1/4 
      2   1,200 m x 1,000 m x 0,042 m   2   1/5, 1/6
      3   1,400 m x 1,000 m x 0,042 m   1   1/7


  • Bei Setzstufen steht unter dem Reiter „Ans“ die neue Anschluss Art „Setzstufe wird mit der Trittstufe auf Gehrung verschnitten“ beim „Anschluss Oben“ und „Anschluss Unten“ zur Verfügung. <Feature Film Neuerungen Treppe>
  • Für die Gesamtabwicklung einer Treppe steht ab der Version 19-1 eine Autobemaßung zur Verfügung. Befindet man sich in der Gesamtabwicklung einer Treppe, kann man in der Bemaßung über den Befehl „Autobemaßung“ das Stammdatum für die „Treppe Gesamtabwicklung“ wählen und mit „Autobemaßung erzeugen“ in der Eingabezeile den Befehl abschließen. Als Ergebnis bekommt man eine Treppen Gesamtansicht in der die Pfostenlängen und der Abstand der Pfosten Unterkante bis zum Fußboden, die Pfostenanschlüsse, die Staketenlängen und die zu überbrückende Höhe der Treppe bemaßt ist. Zusätzlich werden, je nachdem was im Treppendatensatz eingestellt ist, die Decken und der Belag unten wie oben dargestellt. Ein besonderes Verhalten der Bemaßung zeigt sich, wenn z.B. bei einem Rehling Geländer die Gurte einen Querschnitt von 2 cm unterschreiten. Hier wird nicht mehr die anschließende Ober- und Unterkante am Pfosten, sondern nur noch die Achse des anschließenden Bauteils vermasst. Die erzeugte Autobemaßung kann jederzeit am Greifer markiert und geändert werden. <Feature Film Neuerungen Treppe>

Statik

  • Die Autotexte für Statik-Materialien wurden um GL20c, GL22c, GL26c, GL30c, GL20h, GL22h, GL26h, GL30h und Bau Buche GL70 erweitert. (Fa. Bischkopf)
  • Hölzer mit unterschiedlichen Statik-Materialien können jetzt an das Statik-Programm MDBat übergeben und berechnet werden. (Fa. E-Tech Bois)

Stammdaten Bausteine Programm

  • Die automatische Gruppenzugehörigkeit beim Speichern von 3D Objekten in die Stammdaten wurde verbessert. (Fa. Bayrou)

Stammdaten Bausteine Inhalt Pflege

  • Die Standard Ziegeltextur wurde in den Farbeinstellungen auf den „Ergoldsbacher E 58 RS Rot“ geändert.
  • In den Original- und Arbeitsstammdaten unter „Dachausmittlung/ Ziegelschicht“ wurden die aktuellen Dachziegel „Ergoldsbacher E 58 RS“ und „Ergoldsbacher Falzziegel“ von Erlus mit Zubehör Materialien und allen Ziegelfarben aufgenommen. Diese Dachziegel werden jetzt auch für alle Dachaufbauten, Profile und Gebäude-Bausteine in den SEMA Arbeitsstammdaten verwendet.

Einzelstab

  • Die Berechnung von steigenden Kerven und Kerven mit Höhe Gegenbauteil wurde für den K2 Export in speziellen Fällen verbessert. (Fa. Walhier, Fa. Haveloh)
  • In der Liste der Bearbeitungen können nun diverse Bearbeitungen umgewandelt werden. Somit kann, mit einem Rechtsklick auf die jeweilige Bearbeitung z.B. ein Blatt zu einem Schlitz oder einer Tasche, ein Schlitz zu einem Blatt oder einem Stirnschlitz, ein Stirnschlitz zu einem Blatt oder eine Kerve zu einem Blatt umgewandelt werden. Zusätzlich kann die Bearbeitung Tiroler Schloss in Blätter und eine Blockausbearbeitung aufgelöst werden. Mit dieser neuen Funktion kann der Anwender speziell auf eine Bearbeitung Einfluss nehmen und sie in seine bevorzugte Bearbeitung ändern.
  • Die Umwandlung von Blättern in Schlitze bzw. Stirnschlitze wurde beim BTL- und BTLx-Export umfangreich überarbeitet. Somit werden nun fast alle Blätter auf Wunsch umgewandelt. Ausgenommen sind Blätter mit Anschnitts-Winkel und/ oder Anschnitts-Neigung.
  • Der BVX2 Export wurde um die Funktion „Blatt zu Schlitz konvertieren“ erweitert. Zu finden ist diese neue Funktion in den Allgemeinen Einstellungen des BVX2 Exportes unter der Bearbeitung „Schlitz“. Ist diese aktiv kann mit der „Einstechtiefe“ eingeschränkt werden welche Blätter tatsächlich umgewandelt werden.
  • Der K2 Export wurde um den Export der Bearbeitung „Tasche“ erweitert. So werden nun auch die Taschen die in der Bearbeitungsliste stehen direkt exportiert.
  • Einer MCAD Kontur kann jetzt auch eine Neigung gegeben werden. Diese wird beim BTL Export entsprechend übergeben. (Fa. Gumpp & Maier)
  • Beim BTL Export von Säge- und Fräskonturen wird jetzt der Parameter 15 (Überfahren von Start- und Endpunkt) exportiert. (Fa. Gumpp & Maier)

DXF Schnittstelle

  • Beim 3D DXF Export werden 3D Punkte nun auch exportiert. (Fa. Sonnleitner)
  • Der Dialog zum Importieren von DXD/DWG Dateien wurde um zusätzliche Funktionen erweitert. Im Importfenster für DXF/DWG Dateien, kann jetzt mit nur einem Klick die Import-Dimension der Datei verändert werden. Zur Verfügung stehen Millimeter, Zentimeter, Meter, Inch, Feet und Yard. Nach einer Auswahl passt sich dann die Dimension der Datei automatisch an. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, die Größe über die eine freie Skalierung anzupassen. Als weitere Hilfe für den Import wird jetzt in der Vorschaugrafik eine vertikale und horizontale Maßlinie dargestellt, welche die maximale Ausdehnung bemaßt. Somit kann schnell kontrolliert werden, ob der Importfaktor korrekt gewählt wurde. Neu sind auch die Einstellungen für das Verschieben des DXF Nullpunkts. Gewählt werden kann „nicht verschieben“; es wird der Nullpunkt aus der Datei verwendet. Als zweite Möglichkeit „verschieben optimal“; das Programm versucht einen optimalen Nullpunkt zu bestimmen. Diese Option kann genutzt werden, wenn der Nullpunkt der Datei beispielsweise weit außerhalb der Zeichnung bestimmt wurde. Bei der letzten Option „verschieben wie zuletzt“ verwendet das Programm den selben Nullpunkt wie in der zuletzt importierten Datei bzw. wie in der Datei die im Auswahl-Menü ausgewählt werden kann. Zusätzlich wurde das Vergrößern des Importdialogs so optimiert, dass sich jetzt die Vorschaugrafik mit vergrößert und nicht nur die Spalte für die DXF Layer. <Feature Film DXF Import / Export>
  • Mit der Version 19-1 ist es ab sofort möglich, den gesamten Plan mit allen Positionsrahmen als DXF Datei zu speichern. Dafür wurde in der Layout-Ansicht die neue Funktion „Plan als DXF-Datei speichern“ in die obere Symbolleiste integriert. Es öffnet sich ein Speicherdialog in dem der Name für die Datei festgelegt wird. Durch „Speichern“ wird anschließend der gesamte Plan als DXF Datei abgelegt.
    Der Exportpfad und der Name für den blattbezogenen DXF Export kann wie bisher in den Voreinstellungen (Alt+F7) unter „Daten Import/Export“ definiert werden. Außerdem kann festgelegt werden, ob die DXF Datei in das „Layout“ (paper space) oder in das „Model“ (model space) gespeichert wird. Dabei ist zu beachten, dass diverse Viewer DXF Dateien nicht lesen können, wenn diese in das Layout (paper space) gespeichert werden. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, dass beim blattbezogenen DXF-Export Bilder bzw. 3D Ansichten als Grafik mit exportiert werden können. Diese Option befindet sich ebenfalls in den Voreinstellungen (Alt+F7) unter „Daten Import/Export“. Wird die Option aktiviert, wird zusätzlich zur DXF Datei ein Ordner mit dem selben Namen erstellt, indem sich die Grafik befindet. Außerdem muss entschieden werden, ob der Pfad auf die Grafik relativ oder absolut erzeugt wird. Relativ bedeutet, dass die DXF Datei zusammen mit dem Ordner beispielsweise als E-Mail verschickt werden kann und der Empfänger die DXF-Datei inklusive Grafik öffnen kann. Bei einem absoluten Pfad kann die DXF Datei mit Grafik nur dann geöffnet werden, wenn der Empfänger Zugriff auf den Pfad hat, in den die Datei gespeichert wurde. Auch hier ist darauf zu achten, dass nicht alle Viewer solche DXF Dateien mit Grafiken öffnen können. Die Qualität der Bilder kann in den (Voreinstellungen Alt+F7) unter Allgemeines, Sonstiges über die Option „Ausgabequalität (PDF/DXF)“ beeinflusst werden. Natürlich können DXF Dateien mit solchen Grafiken ab sofort auch in das Programm importiert werden. <Feature Film DXF Import / Export>
  • Ab der Version 19-1 ist es möglich DWG Dateien zu exportieren. Unter Datei, Export muss dafür die Funktion „DXF/DWG 2D Export… (Alt+F2) ausgewählt werden. Anschließend öffnet sich wie gewohnt das Menü zum Exportieren der Daten. Neu ist, dass jetzt unter „Dateityp“ DWG Dateien der Version 2000 und 2004 ausgewählt werden können. Außerdem können jetzt auch die DXF Formate 2000 und 2004 ausgewählt werden. Natürlich stehen diese Formate auch beim neuen Export des gesamten Plans zur Verfügung. <Feature Film DXF Import / Export>
  • Der DXF Import wurde im Detail weiter verbessert. Außerdem ist es ab sofort möglich, DXF und DWG Dateien der AutoCAD Version 2018 in das Sema Programm zu importieren.
  • Das Sonderzeichen für den Durchmesser (Ø) wird jetzt korrekt importiert. (Fa. Domusgaia)

IFC Import/Export

  • Für Stahlbauteile wurde beim Export die neue Option „Stahlteile mit Bearbeitungen“ eingeführt. Ist diese Option aktiviert, werden Bearbeitungen, wie beispielsweise Bohrlöcher und Stanzungen, mit exportiert. Diese werden in Viewern und beim Import in diverse andere Programme (u.a. HiCAD) entsprechend angezeigt und ausgewertet.
  • Die Geschwindigkeit, Datengröße und IFC Konformität beim Import/Export wurde wesentlich optimiert.
  • Der Export von Hölzern als „IfcBeam“ (Träger) und „IfcColumn“ (Stütze) wurde ermöglicht. (Fa. Prowood)
  • Dachflächen mit einer Dicke von „0,00m“ werden jetzt importiert. (Fa. Hammer)

Aufmess-Systeme

  • Das Modul Aufmess-Systeme wurde um die Importmöglichkeit von Linien und Punkten im DXF/DWG Format erweitert. Ist die Symbolleiste „Aufmess-Systeme“ im Menü „Anpassen“ unter den Reiter „Symbolleisten“ aktiviert, kann über die Funktion „Messpunkte importieren“ im gleichnamigen Menü das Dateiformat DXF bzw. DWG gewählt werden. Klickt man die gewünschte Datei öffnet sich der Dialog zum Importieren von DXF/DWG Dateien. Dieser wurde um zusätzliche Funktionen erweitert. Im Importfenster für DXF/DWG Dateien, kann jetzt mit nur einem Klick die Import-Dimension der Datei verändert werden. Zur Verfügung stehen Millimeter, Zentimeter, Meter, Inch, Feet und Yard. Nach einer Auswahl passt sich dann die Dimension der Datei automatisch an. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, die Größe über eine freie Skalierung anzupassen. Als weitere Hilfe für den Import wird jetzt in der Vorschaugrafik eine vertikale und horizontale Maßlinie dargestellt, welche die maximale Ausdehnung bemaßt. Somit kann schnell kontrolliert werden, ob der Importfaktor korrekt gewählt wurde. Neu sind auch die Einstellungen für das Verschieben des DXF Nullpunkts. Gewählt werden kann „nicht verschieben“; es wird der Nullpunkt aus der Datei verwendet. Als zweite Möglichkeit „verschieben optimal“; das Programm versucht einen optimalen Nullpunkt zu bestimmen. Diese Option kann genutzt werden, wenn der Nullpunkt der Datei beispielsweise weit außerhalb der Zeichnung bestimmt wurde. Bei der letzten Option „verschieben wie zuletzt“ verwendet das Programm den selben Nullpunkt wie in der zuletzt importierten Datei bzw. wie in der Datei die im Auswahl-Menü ausgewählt werden kann. Zusätzlich wurde das Vergrößern des Importdialogs so optimiert, dass sich jetzt die Vorschaugrafik mit vergrößert und nicht nur die Spalte für die DXF Layer.
    Importiert man nun die Datei werden die eingelesenen Linien und Punkte automatisch in SEMA 3D Linien und 3D Punkte umgewandelt. <Feature Film  Import von Orthophotos>
  • Ein Orthophoto, eine verzerrungsfreie und maßstabsgetreue Abbildung einer Oberfläche, die durch photogrammetrische Verfahren aus Bildern abgeleitet wird, kann nun über die Funktion “Messpunkt importieren“ eingelagert werden, wenn es als DXF oder DWG Datei vorliegt. <Feature Film  Import von Orthophotos>