Neuerungen V21-2 Build 10200

Allgemeines

  • Die Möglichkeit der Fernwartung mit TeamViewer wurde in das SEMA Programm integriert. Unter „?“ in der Hauptmenü-Leiste findet man die Funktion „Support mit TeamViewer“. Ein entsprechendes Icon wurde an den Anfang der Symbolleiste „Zeichnungsverwaltung“ platziert.
  • Die Integration von Hyperlinks auf editierbare Felder eines Stammdatums wurde umgesetzt. Es ist nun möglich, Verlinkungen auf Internetseiten (URL), Dokumente (Files) oder Verzeichnisse (Directories) in beliebige frei editierbare Felder z. B. des ML- oder IFC Reiters einzutragen. Ausgeführt werden diese Links mit gedrückter Steuerungstaste und der Maus. Bei Dokumenten und Verzeichnissen finden eine Prüfung statt, ob die Datei oder das Verzeichnis existiert. Nur wenn dies der Fall ist, wird der Link bei gedrückter Steuerungstaste blau und unterstrichen angezeigt und lässt sich ausführen. Es werden auch Pfade, die durch Platzhalter definiert werden bei gedrückter Steuerungstaste ausgewertet. Bei einem Link auf ein Dokument kann auch über Rechtsklick das entsprechende Verzeichnis geöffnet werden. Die Prüfung für einen Web-Link (URL) beschränkt sich auf das Prefix „www.“, „http://“ oder „https://“. Es findet keine Prüfung statt, ob die Internetseite existiert oder sicher ist.
  • Die Zeit des Bildaufbaus beim Geschoßwechsel und bei der Sichtbarkeitsschaltung der Geschoße wurde deutlich beschleunigt. Geschoße, die bereits gerechnet wurden und keine inhaltliche Veränderung erfahren haben, benötigen keine Bildaufbauzeit.
  • Der Datenaustausch mit dem Kalkulationsprogramm MF-Dach wurde für die SEMA 64 Bit Version 21-1 angepasst und funktioniert wieder.

Drucken & Plotten

  • Die Performance der PDF-Ausgabe von elliptischen Schraffuren (z.B. Dämmung) wurde verbessert. (Fa. Dittus)

GRD, CAD, BEM, MCAD

  • Um das Nageln von Schalungsbrettern zu beschleunigen, wurde eine Nagelkontur entwickelt. Diese Nagelkontur erkennt automatisch alle getroffenen Brettkanten und erzeugt anschließend einzelne Nagelpunkte. Erzeugt werden solche Nagelkonturen mit Hilfe einer MCAD-Linie und folgender Formel:
    3DBEARB 0 250 3
    P04 = 4
    P20 = 40
    P21 = 10
    P22 = 20
    P23 = 1
    Neu sind die Parameter 20, 21, 22 und 23.
    Mit Parameter P20 wird definiert, bis zu welcher Brettbreite nur 1 Nagel erzeugt wird. Alle Bretter mit einem höheren Wert erhalten automatisch 2 Nägel.
    Bei P21 wird der erste Abstand zur Brettkante definiert. Wird eine MCAD Linie von links nach rechts aufgezogen, wäre das der Abstand der linken Brettkante.
    Bei P22 wird der zweite Abstand zur Brettkante definiert. Wird eine MCAD Linie von links nach rechts aufgezogen, wäre das der Abstand der rechten Brettkante.
    Mit P23 kann bestimmt werden, aus welcher Schicht die Bauteile zur Trefferbestimmung verwendet werden. P23 = 0 wäre die H0 Schicht, P23 = 1 die Schicht links 1 und P23 = 2 wäre es die Schicht rechts 1. Wird P23 nicht gesetzt, wird die Schicht in der das MCAD erzeugt wurde, zur Trefferbestimmung verwendet. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Nach dem Erzeugen einer Maßlinie kann nun anschließend ein Maßpunkt, eine Bereichsbemaßung oder eine Schnittpunktbemaßung angetragen werden. Dafür wurde beim Erzeugen von Maßlinien eine entsprechende Option (Alt+1) in der unteren Symbolleiste integriert. Wurden Maßpunkte, eine Schnittpunkt- oder Bereichsbemaßung angetragen, wechselt das Programm automatisch wieder auf das Erzeugen einer weiteren Maßlinie. Der Befehl kann wie üblich mit Esc beendet werden. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Die Bereichsbemaßung kann ab sofort auch in Bildern verwendet werden.
  • Beim Löschen von bestehenden Ankerpunkten wird nun die Reihenfolge angezeigt, in der die Ankerpunkte ursprünglich erzeugt wurden.
  • Durch das neue Schlüsselwort „SCHICHTDICKEH0“ kann automatisch die Dicke der Holz / Mauer Schicht ermittelt werden. (Fa. Zimmermann)

Sparrenlage

  • Durch die Umstellung der 3D Darstellung von Dachflächen als transparente Flächen wurde in der Version 20-1 die Basis für Erzeugen-Befehle der Sparrenlage in allen 3D Ansichten sowie in Vertikal- und Horizontalschnitten gelegt.
    Als weitere Bauteile nach Pfetten, Sparren und Zangen können jetzt in der Version 21-2 Gratsparren, Kehlsparren, Bohlen und Stellbretter in der 3D Darstellung und in Schnitten erzeugt werden.
    Für die Eingabe von Elementen und Stellbrettern stehen die gewohnten Befehle aus der 2D Darstellung zur Verfügung.
    Die Eingabe der Bauteile wird durch eine interaktive Vorschau der Bauteile unterstützt. <Bauteile im 3D konstruieren>
  • Umfangreiche Verbesserungen und Korrekturen bzgl. der Kerven- und Bauteilverschneidung wurden getätigt. (Fa. Ferrier, Fa. Vitzthum, Fa. Minetti, Fa. Rast, Fa. Kampfhoff, Fa. Schwörer, Fa. Arba, Fa. Cagliani, Fa. Köhle, Fa. Lanthen, Fa. Strüby, Fa. Maxholz, Fa. Paganoni, Fa. Dachdecker- Einkauf, Fa. Thomi, Fa. Huber, Fa. Widlroither, Fa. Schwarz, Fa. Lehmann, Fa. Comotti, Fa. Röhrig, Fa. i-k-b Holzbauplanungsgesellschaft, u.a.)
  • Mit einer Bezugspfette können Stellbretter jetzt auch über mehrere Dachflächen erzeugt werden. (Fa. Röhrig)
  • Die Darstellung für die Eingabe von Stellbrettern wurde in der Draufsicht erweitert. (Fa. IKB)

Wand Decke

  • Ab sofort kann die Bauteilbeschriftung für Wände auch im 3-D für alle OpenGL Darstellungen aktiviert werden. Dafür wurde in den Anzeige-Einstellungen (F7) unter Wände, Allgemein und Wandkörper der Reiter „3D“ integriert. Dort kann die Beschriftung wie gewohnt individuell angepasst werden. Von außen betrachtet wird die Beschriftung im 3-D auf der unteren linken Seite der Wand dargestellt. Über die freie Bauteilbeschriftung können die Bauteilwerte auch an anderen Positionen platziert werden. Um sicherzugehen, dass die Bauteilbeschriftung immer sichtbar ist, wird diese immer auf der äußersten und auf der innersten Schicht der Wand platziert. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Bei der versetzten Darstellung von Schichten kann nun definiert werden, dass der Schichtabstand auf alle Schichten wirkt. Dafür muss die Option „Schichtabstand ab erster Schicht“ aktiviert werden. (Fa. Scheidt)
  • Durch das neue Schlüsselwort „SCHICHTDICKEH0“ kann automatisch die Dicke der Holz / Mauer Schicht ermittelt werden. (Fa. Zimmermann)
  • Der Bearbeiten-Befehl „Schneiden“ wurde für Wände in allen 3D Ansichten sowie in einem Schnitt geöffnet. Dadurch lassen sich Wände in diesen Ansichten an Dach/Decke/Original sowie auf Höhe schneiden. <Wertvolle Detailentwicklungen>

Deckungen Wand Decke

  • An Plattenkanten kann ab sofort eine Nut und eine Feder mit entsprechenden Werten hinterlegt werden. Dafür wurden im ersten Reiter der Deckung unter „Kantenausbildung“ vier Verweisfelder integriert. Dort können für die linke und rechte Plattenkante sowie für den Anfang und das Ende einer Platte eine Kantenausbildung vergeben werden. Hierfür wurde in den Stammdaten unter „Deckungen“ die neue Stammdatenart „Kantenausbildung“ geschaffen. Unter „Art“ wird entschieden ob es sich um eine Nut, eine Feder oder eine freie Ausbildung handelt. Darunter kann der Kantenwert bestimmt werden, welcher später auch an die Maschine übermittelt wird.
    Wird eine Deckung mit den Befehlen Deckung/Latte, Bereich pauschal, Bereich einteilen oder Einteilen zwischen 2 Punkten in der Wandansicht erzeugt, erhalten die Deckungen die voreingestellten Kantenausbildungen. Außerdem lässt sich jede Plattenkanten nachträglich abändern, dazu wird die entsprechende Kante markiert und über „Ändern“ können die entsprechenden Werte angepasst werden. Zur Kontrolle der Kanten wurde in den Anzeige-Einstellungen (F7) unter Deckungen die Option „Kanteninformationen ab einer Breite von“ zur Verfügung gestellt. Wurden alle Kanten korrekt belegt, werden die Nut und Feder Informationen natürlich korrekt auf die Maschine exportiert. (Fa. Stark) <Nut und Feder>
  • Ab der Version 21-2 können in Platten jetzt auch ohne MCAD Bearbeitungen Löcher erzeugt werden. Dazu kann die Platte entweder manuell gestanzt werden, oder das Loch wird automatisch durch ein Fenster oder eine Tür bei der Wandautomatik erzeugt. Zusätzlich wurde bei den Befehlen „Deckung/Latte“ und „Bereich pauschal“ die Option „Aussparung beachten (Alt+2)“ freigeschalten. Natürlich erzeugt das Loch automatisch eine entsprechende Konturbearbeitung für die Maschine.
  • MCAD Bearbeitungen an Schichtumrisskanten können nun automatisch aufgetrennt werden, wenn ein Makro, ein Fenster oder eine Türe die Schichtkante durchdringen. Bei bodentiefen Türen muss somit die entsprechende Bearbeitung am Untergurt nicht mehr händisch aufgetrennt werden. Aktiviert wird diese Option in den Voreinstellungen (Alt+F7) unter Wände/Umriss, auf dem Reiter „Automatik“. Dort wurde die Option „Auftrennen der Bearbeitungen an Schichtumrisskanten ab: 1.00“ integriert. Durch den frei definierbaren Wert kann bestimmt werden, ab welcher Breite die MCAD Bearbeitungen aufgetrennt werden sollen. <Wertvolle Detailentwicklungen>

Wand- und Deckenhölzer

  • Für Holzbauteile wird jetzt das Netto-Volumen aus dem Bauteilkörper mit allen Bearbeitungen und Endtypen ermittelt. Diese Auswertung kann z.B. zur exakten Gewichtsbestimmung (kg/m³) verwendet werden. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Die Aussparungsgröße von Fenstern, Türen und Makros kann jetzt über das Schichtüberstandsmenü in der Wand/Holz Schicht beeinflusst werden. Voraussetzung dafür ist, dass diese Bauteile in einer Wand erzeugt werden, welche unter dem Reiter „Sonstiges“ den Eintrag Vollholz/Wandrumriss besitzen. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Wird mit einem Schwerpunktmakro in einer Wand gearbeitet, erhält man ab sofort einen Eintrag im Kontroll-Center, sobald die Position des Makros nicht mehr zum Schwerpunkt passt. Über einen Rechtsklick auf den entstandenen Eintrag erhält man die Möglichkeit, das Schwerpunktmakro zu aktualisieren. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Sturzhölzer von Vollholzwänden bekommen durch den Eintrag "VOLLHOLZ WANDUMRISS ENDE" im Zusatz Reiter der Wand automatisch eine Außenkontur. Bauteile wie z.B. Sturzhölzer benötigen aber keine Außenkontur, da Sie auf "Stab-Maschinen" gefertigt werden. Mit der neuen Einstellung "Außenkontur bearbeiten - ja/nein/nicht erzeugen" bei Fertigungsdetails (SO Reiter), kann nun die Außenkontur deaktiviert werden. (Fa. IKB)

Blech

  • Neu für Version 21-2 ist die sogenannte S-Bend App. Mit dieser App kann man direkt auf der Baustelle die benötigten Kantprofile gestalten und planen. Dafür wird kein Laptop oder Rechner mit einer SEMA Installation benötigt. Ausreichend ist die S-Bend App auf einem Smartphone oder einem Tablet. So kann man ab sofort direkt auf der Baustelle die Kantprofile planen und dann die Daten im Büro in das SEMA Programm übernehmen.
    Die App kann im Google Play Store und im Apple Store heruntergeladen werden. Dort einfach nach S-Bend suchen.
    Wenn man die App das erste Mal öffnet, hat man die Möglichkeit sich als Gast anzumelden oder seine eigenen Zugangsdaten einzugeben. Diese erhält man auf Nachfrage von SEMA. Als Gast angemeldet kann man alles mit der App machen bis auf den Upload der Daten in das SEMA Programm. Man kann sich jederzeit als Gast abmelden um seine Zugangsdaten einzugeben. Über die drei waagrechten Striche im rechten oberen Eck hat man nun Zugriff auf das Menü. Zur Auswahl stehen die Projekte, die Vorlagen, das Konto, die App Informationen und die Einstellungen. In den Einstellungen kann man zum einen die Sprache der App ändern. Aktuell stehen Deutsch und Englisch zur Verfügung. Man hat außerdem Einstellungsmöglichkeiten die das Zeichnen betreffen. Man kann Einstellen in welchem Raster man den Winkel und die Länge zeichnet und wie viel ein Umschlag standardmäßig geöffnet ist.
    In den Informationen findet man Informationen zur App. Über das Konto kann man sich abmelden und z.B. mit einem anderen Profil anmelden. Außerdem hat man die Möglichkeit auf Vorlagen zuzugreifen, die in etwa den SEMA Stammdaten entsprechen. Man kann hier eine Bibliothek mit Kantprofilen aufbauen. Unter „Vorlagen“ findet man eine Übersicht mit allen Kantprofilen die in der App Bibliothek vorhanden sind. Diese Vorlagen werden aus SEMA an die App übertragen. Man kann keine Vorlagen in der App erstellen.
    Über Projekte legt man, durch das „+“ in der rechten unteren Ecke, ein neues Projekt an. Ähnlich wie im SEMA Programm können hier die Kopfdaten des Projektes eingegeben werden. Es stehen folgende Eingaben zur Verfügung: Projektname, Lieferdatum, Bearbeiter, Kommentar, Lieferadresse/Baustelle: Name, Straße und Nummer, Postleitzahl, Stadt, Land, Telefon und E-Mail. Außerdem gibt es noch das Erstelldatum, das automatisch erzeugt wird. Nach Eingabe der gewünschten Daten kommt man über „Weiter“ (im rechten oberen Eck) zur Profilverwaltung und über „Projektdaten“ (in der linken oberen Ecke) kommt man zurück zur Projektverwaltung. In der Projektverwaltung werden alle erstellten Projekte aufgelistet. Über kleine Icons werden bestimmte Daten, wie Ort, Bauherr, Lieferdatum und Upload-Datum angezeigt. Durch drücken der drei Punkte (bei den Projekten), hat man die Möglichkeit zu den Projektdaten zu kommen, das Projekt hochzuladen oder das Projekt zu löschen. Durch antippen des Projektes gelangt man direkt in die Profilverwaltung. Über das „+“ (im rechten unteren Eck) kann man ein neues Profil hinzufügen. Man landet in den Vorlagen, wo man jetzt ein vorhandenes Profil wählen oder ein komplett neues Profil über „Leer“ erstellen kann. Jetzt besteht die Möglichkeit einen spezifischen Namen zu vergeben. Außerdem kann man eine Länge und eine Stückzahl definieren. Man kann noch einen Kommentar dem Profil hinzufügen und das erforderliche Material wie z.B. Zink, Kupfer oder Aluminium zuweisen. Nach Abschluss der Einstellungen kommt man über „Weiter“ (im rechten oberen Eck) in die Profilerstellung.
    Jetzt kann man das Profil konstruieren oder das Vorhandene abändern. Man ist standardmäßig im Zeichenmodus. Über die drei Symbole (im rechten oberen Eck) können die verschiedenen Modi durchgeschalten werden. Der erste Modus, das „Auge“, ist der Betrachtungsmodus. Hier kann man sein Profil betrachten und es werden die Längen und Winkel angezeigt. Das zweite Symbol ist der Zeichenmodus. Hier kann man mit dem Finger das Profil zeichnen. Es greifen die Raster Definitionen aus den Einstellungen. Man hat dabei zwei Punkte im Zeichenfeld. Der grün hinterlegte Punkt ist aktiv und die nächste Kantung wird dort hinzugefügt. Durch antippen schaltet man den Punkt aktiv. Man hat hier noch vier weitere Icons (in der rechten unteren Ecke) zur Verfügung. Das obere ist „Löschen“, hiermit wird die aktive Linie (grün hinterlegt) gelöscht. Mit dem zweiten Icon kann man einen Kreisbogen zeichnen. Mit dem dritten Icon wird die Ansichtsseite des Profils durchgeschalten und mit dem vierten Icon das Profil zentriert. Im Zeichenmodus funktioniert das Zoomen mit zwei Fingern. Man kann auch einen Umschlag im Zeichenmodus konstruieren. Dafür bleibt man mit dem Finger länger auf dem Display und bewegt ihn zu der letzten Linie. Über das dritte Symbol (in der oberen rechten Ecke), gelangt man in den Editiermodus. Hier können Längen oder Winkel mittels Tastatur Eingabe angepasst werden. Dies kann man entweder durch antippen der Länge oder des Winkels erreichen oder man benutzt die „Doppelpfeiltasten“ in der rechten unteren Ecke. Damit kann man die Länge und die Winkel nach links oder rechts durchschalten. Die anderen zwei Icons haben die gleiche Funktion wie im Zeichenmodus. Nach Erstellung des Profils kommt man über den Pfeil (links oben im Eck) zurück zur Profil Übersicht. Hier sieht man nun das erzeugte Profil. Es wird die Stückzahl, die Länge und das Material angezeigt. Über die drei Punkte kann man die Daten zum Profil verändern, das Profil kopieren oder löschen. Wenn man dem Profil einen Kommentar hinzufügt, wird das mit einer Art Sprechblase über den drei Punkten angezeigt. Durch antippen des Profils, kann man das Profil an sich bearbeiten. Über das „+“ kann man dem Projekt weitere Profile hinzufügen.
  • Wenn man einen Schnitt genau auf die Kante eines Blechkantprofils legt, werden nun die Füllung des Profils angezeigt. (Fa. Ferisol)
  • Bei einem Schrägschnitt eines Flächendeckerprofils wird, für die Brutto Bemaßung, nicht mehr der Schnittpunkt der Außenkanten benutzt. Es wird nun das Ende des Flächendeckerprofils für die Brutto Bemaßung benutzt. (Fa. Borchert)
  • Die Einteilung von Scharen wurde verbessert. Bei zwei Ausgleichsscharen (Links und Rechts) werden diese nun mithilfe einer ganzen Schar breiter gemacht. Das heißt es wird eine ganze Schar auf die zwei Passscharen aufgeteilt, solang Sie nicht breiter als die vorgegebene Bandbreite werden. (Fa. Kreß/ Fa. Kling)

Nesting

  • Im Nesting-Manager können zu den vorhandenen Spalten „Typ“, „Name“ und „Info“ nun weitere Spalten hinzugefügt werden. Mit einem Rechtsklick auf die oberen Spalten erhält man die Möglichkeit eine „neue Spalte am Ende hinzuzufügen“. Es öffnet sich das Menü „Platzhalter bzw. Variable einsetzen“. Nach Auswahl und Übernahme des gewünschten Platzhalters, wie z.B. der Länge, erscheint die neue Spalte im Nesting-Manager. Mit einem Rechtsklick auf die Spalte kann eine Sortierung aufsteigend bzw. absteigend ausgelöst werden. Spalten umbenennen oder löschen kann ebenfalls mit einem Rechtsklick durchgeführt werden.
    Mit gedrückter linker Maustaste lässt sich natürlich auch die Reihenfolge der neuen Spalten beliebig anpassen. Mit dieser Neuerung wird das Arbeiten im Nesting-Manager übersichtlicher und komfortabler. Mit wenigen Klicks lassen sich die Bauteile nach selbst definierten Kriterien sortieren. So sind z.B. bei einer Längensortierung die längsten Bauteile als erstes aufgelistet. Mit diesen Bauteilen wird meist ein manuelles Nesting begonnen, bis kein großes Bauteil mehr Platz hat. Mit dem ändern der Sortierung werden die kurzen Bauteile an den Listen Anfang gebracht, mit denen man das Nesting auffüllen kann.

Elementierung

  • Nach dem Erzeugen eines Dach- oder Deckenelements, wird der Verweis für die Holzeinteilung im dritten Reiter nicht mehr inaktiv. Dadurch kann auch zu einem späteren Zeitpunkt eine Holzeinteilung für das entsprechende Element zugewiesen werden. Ebenfalls aktiv bleiben im zweiten Reiter alle Verweise für die Holzautomatik. Außerdem nehmen Hölzer aus dem Dach bzw. der Decke sowie die Hölzer, welche innerhalb des Elements erzeugt wurden, am FHP-Export teil. <Wertvolle Detailentwicklungen>

FHP Automatismen

  • In der Wand/Element-Automatik (F10) wurde in der Schichtauswahl für die Beplankung die Schicht 0 integriert. Dadurch ist es nun einfacher möglich, ausschließlich die Dämmung der Schicht 0 zu berechnen. <Wertvolle Detailentwicklungen>

Treppe

  • Mit dem neuen Befehl „Bauteil auf Linienzug“ wird die Eingabe von Brettbauteilen noch flexibler. In der Vergangenheit orientierten sich die Brettbauteile (Holm, Handlauf, Gurt und Füllung) immer nach dem eingegebenen Laufelement oder dem Treppenpolygon. Bauteile die nicht parallel zum Laufelement oder dem Treppenpolygon verliefen, konnten nur sehr schwer eingegeben werden. Mit dem Befehl wird den Bauteilen ein neues Maß an Freiheit gewährt.
    Um den Befehl auszuführen muss an der gewünschten Position des Bauteils zuerst eine CAD Linie erzeugt werden. Danach kann in der Programmauswahl unter Treppen ein Bauteil z.B. Holme und der Befehl „Holme auf Linienzug“ gewählt werden. Es öffnet sich die Eingabezeile mit der Abfrage der gewünschten Linie. Möchte man nur an einer Linie ein Bauteil erzeugen, genügt ein markieren der Linie. Wurden mehrere Linien erstellt die man anwählen möchte, muss zum Markieren der Linien zusätzlich die „Strg“ Taste gedrückt gehalten werden, bis alle Linien markiert sind. Sind die Linien gewählt, wird noch die Länge des Bauteiles mit „von“ „bis“ abgefragt. Bestätigt man diese, wird das Bauteil an der gewünschten Position erzeugt.
    Bereitet man die Lage der Bauteile mit CAD Linien vor, ist darauf zu achten das die CAD Linien besser etwas länger als wirklich benötigt erzeugt werden. Somit ist es für das Programm einfacher den Schwungverlauf des Bauteils zu berechnen. Die Länge des Bauteils kann mit der Eingabe „von“ „bis“ begrenzt werden.
    Der neue Befehl steht für die Bauteile Holme, Handlauf, Gurt, Füllung und für das Geländer zur Verfügung. <Bauteile auf Linienzug>
  • Die Gesamtabwicklung von Krümmlingen wurde verbessert. (Fa. Kaufmann Oberholzer)

3D Objekte

  • In Zusammenarbeit mit der Webplattform S4T.com steht unseren Anwendern jetzt eine Schnittstelle zur Datenübermittlung von Stahlbauteilen zur Verfügung. S4T.com ist ein Dienstleister zur Fertigung und Lieferung von Stahlbauteilen aller Art. Alle fertigungsrelevanten Daten werden mit einem Klick an S4T.com übertragen. Die Fertigung erfolgt normkonform nach EN1090. Das Erstellen von aufwändigen Fertigungszeichnungen und der Export von Fertigungsdaten und Plänen entfällt komplett.
    Für die Übergabe wurden zwei neue Schalter integriert. Zum einen können Stahlbauteile direkt aus der Anwendung über „Datei“-„Export“-„Stahlteile-Webshop“ übergeben werden, zum anderen aus der Einzelstabliste. In der Einzelstabliste findet sich der „Stahlteile-Webshop“ Schalter direkt unter „Datei“. Aus der Anwendung können ein oder mehrere markierte Stahlbauteile übergeben werden, in der Einzelstabliste gibt es „aktuelle Position“, „markierte Position“ und „alle Positionen“.
    Vor der Übergabe muss der Anwender zunächst einen Account für den S4T Webshop anlegen. Die Registrierung kann direkt auf www.s4t.com erfolgen oder im Übergabe-Dialog in SEMA auf dem Schalter „Neuen Benutzer registrieren“. Ist ein Benutzer erfolgreich registriert, kann er sich mit Benutzername und Passwort einloggen. Wird der Haken „Passwort speichern“ gesetzt, findet der Login automatisch beim Aufruf des Dialogs statt. Über den Schalter „Shop anzeigen“ öffnet sich der S4T Shop in einem SEMA-Browserfenster und der Anwender sieht direkt seine bereits erstellten Projekte. Sind ein oder mehrere Stahlteile markiert, können diese über „Export starten“ exportiert werden. Es öffnet sich ein SEMA Browserfenster mit einer Bauteil-Liste zur Kontrolle. Es kann über einen Wechselschalter zwischen Bauteilliste und Webshop gewechselt werden. Mit dem Schalter „Senden und zum Shop“ werden die Bauteile an den Webshop übertragen. Es wird im Shop automatisch ein neues Projekt mit dem BV Namen des SEMA Projekts angelegt und mit dem Projektassistent des Shops geöffnet. Es folgen noch diverse Abfragen, die zur Fertigung zwingend benötigt werden wie z.B. Fertigungsoption mit der Auswahl „Komplette Fertigung der Baugruppe inkl. Schweißen“ oder „Fertigung aller Einzelteile der Baugruppen ohne Schweißen“. Sind diese Abfragen nacheinander bestätigt, ist das Projekt im Webshop angelegt und es wird automatisch ein Angebot erstellt. Der Webshop bietet verschiedene Funktionen für Projekte, Service und Lieferung sowie gängige Zahlungsarten. Mit dieser Neuerung bleiben dem Anwender aufwändige Detailzeichnungen für den Stahlbauer erspart. Durch die unmittelbare Angebotserstellung und Servicearten ist die Nutzung des Stahlwebshops variabel, transparent und zeitsparend.
  • Im Zuge der Integration des Exports an den Stahlwebshop wurden die SEMA Stammdaten im Stahlbau maßgeblich überarbeitet und erweitert. Alle Standard Stahlprofile (L,- U,- T,- Z,- I-Profile) sind nun in vollem Umfang in den Arbeits- und Originalstammdaten enthalten. Die Stammdatennamen wurden ebenfalls gemäß Norm angepasst. Auf dem ML Reiter der Profile steht unter „Bemerkung“ die entsprechende DIN, unter „Güteklasse“ das Fertigungsverfahren (warm-/ kaltgewalzt) und unter „Material“ die eindeutige Werkstoffnummer und Kurzname. Unter „Artikelnummer“ steht eine Kennzahl für die Übergabe an den Stahlwebshop. Dieser Wert ist optional - auch für die Übergabe an den Webshop - und dient nur zur leichteren Identifizierung der Profile.
    Eine grundlegende Erweiterung gab es im Bereich „Rechteckprofile“. Da Rechteckprofile in der Regel nicht scharfkantig sind, wurden auf dem Reiter „Btl“ die Optionen „Radius 1“ und „Radius 2“ freigeschalten. Somit lassen sich nun Rechteckprofile mit abgerundeten Ecken erzeugen, wobei Radius 1 der Außenradius und Radius 2 der Innenradius ist. Der Stammdatenknoten „Rechteckprofil“ wurde um die Gruppen „Quadratrohr kaltgewalzt“, „Quadratrohr warmgewalzt“, „Rechteckrohr kaltgewalzt“ und „Rechteckrohr warmgewalzt“ erweitert. Durch die Möglichkeit, den Rechteckprofilen Radien zu geben, kann der deutliche Unterschied in der Art der Fertigung (kalt-/ warmgewalzt) korrekt dargestellt werden. Auch hier wurde jeweils eine Palette gängiger Größen in den Stammdaten nach Norm bereitgestellt. In der Gruppe „Rechteckprofil frei“ befinden sich die bisher ausgelieferten Rechteckprofile.
    Der Stammdatenknoten „Rundprofil“ wurde um die Gruppe „Rundrohre“ und „Rund-Stahl“ umfangreich erweitert. In der Gruppe „Rundprofil frei“ befinden sich die bisher ausgelieferten Rundprofile. Im Stammdatenknoten der U-Profile wurde die Gruppe „UPN“ in „UNP“ umbenannt. Die Auswahlmöglichkeit „Art“ auf dem Reiter „Btl“ wurde entsprechend angepasst.
    Alle Standard-Stahlprofile wurden auf dem Reiter „So“ im Bauteilstatus auf Transfer Einzelstab – ja gestellt. Somit werden diese in eine entsprechend eingestellte Einzelstabliste transferiert und sind vorbereitet für die Übergabe an den Webshop.
  • Da die 3D Gruppe standardmäßig auf Materialliste und Einzelstab Transfer – „nein“ steht, wurde der Bearbeiten-Befehl „Baustein – Gruppieren“ um den Optionenschalter „Gruppe an Einzelstab und Materialliste transferieren (Alt+F2)“ integriert. Ist dieser Schalter aktiv, bekommt die erstellte 3D Gruppe automatisch die Einstellung „ja“ bei Transfer an Materialliste und Einzelstab. Der Optionenschalter behält den zuletzt verwendeten Status.
  • Die Performance bei Stahlbauteilen mit sehr vielen Bohrungen wurde stark verbessert. (Fa. Strüby)

Stammdaten Bausteine Inhalt Pflege

  • Im SEMA data store wurde unter dem Reiter „Verbindungsmittel“ der Stammdatenordner „X-fix Verbinder 1-01“ zur Verfügung gestellt. Dieser Ordner enthält fertige Holz-Holz C und L Verbinder der Firma X-fix für den Massivholzbau. (http://www.x-fix.at)
    Der X-fix C Verbinder wird im Massivholzbau zur Montage von Massivholzdecken und Wandelementen eingesetzt. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Verschraubungen mit Stoßbrettern ist, dass die patentierte X-fix C Geometrie die Elemente nur durch Einschlagen der X-fix C Teile zusammenspannt und formschlüssig und dauerhaft verbindet. Das aufwändige und oft schwierige Zusammenspannen der z.B. BSP Deckenelemente mittels Platten - Balkenzug entfällt!
    Eine statische Berechnung für X-fix C ist mit der intelligenten Bemessungssoftware für Tragwerksplaner mit dem Modul T11 nach ETA-18/0254 von der Firma Ingtools (https://www.ing-tools.de/module) möglich.
    Der X-fix L Verbinder ist ein linienförmiger Holz-Holz Verbinder speziell für L-, T- und Längsstöße von Brettsperrholz-Wänden konzipiert. Er besteht aus zwei schwalbenschwanzförmigen und keilartig geteilten Kopplungsleisten mit einer Länge von max. 3 m.
    Die vorgefertigten Fräsungen der zu verbindenden Wände werden zueinander gestellt und ein Teil der Kopplungsleiste wird von oben eingeführt. Danach wird der zweite Teil nachgesteckt und noch rund 30 cm mit einem Hammer eingeschlagen. Fertig ist die Verbindung!
    Vorteile von X-fix L Verbindern ist vor allem die sehr schnelle Montagezeit und dass sie von der Innenseite des Gebäudes montiert werden, somit ist kein außenliegendes Gerüst erforderlich.
    Gegenüber herkömmlichen Schrauben und sonstigen metallischen Verbindern verbinden X-fix L Verbinder die Bauteile mit einer Holz–Holz Verbindung durchgehend, linienförmig und formschlüssig und weist dabei um bis zu 300% höhere Festigkeiten als herkömmlichen Schraubverbindungen auf. <Massivholzbau mit X-Fix Verbindern>
  • Im SEMA data store steht der aktualisierte Ordner „Simpson Strong-Tie France 1-03“ zum Download zur Verfügung. Das Repertoire in den Gruppen „Equerre renforcée“, „Equerre pour fermettes“ und „Sabots poutre en I“ wurde erweitert. Die Verbinder-Gruppen „Equerre d'assemblage“, „Pied de poteau de jardin“ und „Accessoires de poteau de jardin“ wurden neu integriert.

Materialliste

  • Der Ascii Export aus der Materialliste wurde erweitert. Es ist nun möglich nur die aktuelle Teilliste, voreingestellte Teillisten und alle Teillisten mit einem Vorgang zu exportieren. Hierfür wurden die Teillisten-Eigenschaften auf dem Reiter „Allgemein“ um den neuen Bereich „ASCII Export“ erweitert. Wird hier die Funktion „Bei voreingestellte Teilliste exportieren diese Teilliste exportieren“ aktiviert, nimmt diese Teilliste automatisch am Ascii Export mit voreingestellten Teillisten teil.
    Der Ascii Export wird nach wie vor über „Datei“ – „Export Materiallisten-Daten“ – „ASCII-Datei“ gestartet. Es öffnet sich nun ein Export Dialog in welchem zwischen „nur aktuelle Teilliste“, „voreingestellte Teillisten“ und „alle Teillisten“ gewählt werden kann. Je nach Auswahl werden entweder die aktuelle Teilliste, alle voreingestellte Teillisten oder alle Teillisten exportiert. Es wird pro Teilliste eine Ascii Datei erstellt. Die zuletzt verwendete Einstellung wird für den nächsten Export gespeichert. Speicherpfad und Name der exportierten Ascii Datei wird im Alt+F7 unter „Listen / Einzelstab“ im Bereich „ASCII Export“ eingestellt. Es kann für den Namen der Datei z.B. mit dem Platzhalter @Z-TEILLISTENNAME@ gearbeitet werden, damit die Datei den Namen der Teilliste erhält.

Einzelstab

  • Der BVX2 Export von Kreisbögen in Konturen wurde verbessert. (Fa. Mueller, Fa. Mutschlechner)

DXF Schnittstelle

  • Wird in der Vorschaugrafik des DXF-Import Fensters gezoomt, kann nun erreicht werden, dass beim Deaktivieren eines Layers, der aktuelle Zoombereich erhalten bleibt. Hierfür wurde die Option „aktuellen Zoombereich beibehalten“ auf der rechten Seite des Importfensters integriert. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Beim DXF Import können ab sofort 255 Layer in den Grundriss übernommen werden. Zusätzlich wurde in den Anzeige-Einstellungen (F7) die Möglichkeit geschaffen, alle Layer mit nur einem Klick an- und auszuschalten. Außerdem wurde die Anzahl der freien CAD-Layer in den Voreinstellungen (Alt+ F7) von 15 auf 20 erhöht. <Wertvolle Detailentwicklungen>
  • Beinhaltet eine DXF- oder DWG-Datei unsichtbare Layer, erhält man beim Import ab sofort eine Meldung mit der entsprechenden Anzahl dieser Layer. Natürlich können diese unsichtbaren Layer jederzeit aktiviert und somit importiert werden.

XML-SCI Import

  • Das Ändern von vordefinierten Fenster- und Türverweisen wurde wieder ermöglicht. (Fa. Adlerhaus)

IFC Import/Export

  • Ein SEMA Projekt kann nun direkt aus einer IFC Datei erzeugt werden. Ist kein SEMA Projekt geöffnet, kann über Datei-Import - IFC Import oder mit Drag & Drop eine IFC Datei im SEMA geöffnet werden. Es öffnet sich der IFC Import Dialog mit einer Vorschau des Projekts. Wird der Import gestartet oder eine Verknüpfung erstellt, wird automatisch ein SEMA Projekt angelegt. Der Ifc Projekt Name wird in das Feld „Bauvorhaben“ in den Bauvorhaben Eigenschaften übernommen. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Die Koordinatenpunkte von Projekt, Gelände und Gebäude können jeweils im Importdialog ausgeblendet werden. Es tritt immer wieder der Fall auf, dass z.B. der Gelände-Koordinatenpunkt unverhältnismäßig weit vom Projekt-Koordinatenpunkt ist. Dies führt dazu, dass das Projekt in der Vorschau bereits kaum mehr erkennbar ist. Die Punkte werden mit dieser Funktion nur in der Vorschaugrafik des Importdialogs ausgeblendet und sind beim Import / Export des Projekts wieder korrekt in der IFC Datei enthalten. Mit dem Ausblenden des Punktes wird Arbeiten im Importdialog und z.B. das Setzen eines freien Koordinatenpunktes wesentlich erleichtert. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Der Import wurde um die Klassifizierung „IfcGrid“ erweitert. Als Definition dieser Klassifizierung werden Raster- und Achslinien angegeben. Beim Import werden diese in Grundrisslinien umgewandelt und sind somit auch im 3D sichtbar. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Der Export wurde um „Bauteilfarben“ erweitert. Hierzu wurden in den Export-Einstellungen die Optionen „SEMA-Farben“ und „Standardfarben“ integriert. Mit der Auswahl „SEMA-Farben“ bekommen die Bauteile die Farbinformation aus den globalen SEMA Farbeinstellungen. Diese können wie gewohnt auch für jedes Bauteil separat auf dem Reiter „O“ eingestellt werden. Mit der Auswahl „Standardfarben“ werden die Farben der Bauteile wie bisher nach einer internen Farbtabelle zugewiesen. Mit dieser neuen Funktion kann Bauteilen ganz individuell eine Farbe mitgegeben werden, um dieses z.B. in einem Viewer hervorzuheben oder bestimmte Bauteilgruppen von anderen abzuheben. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Das Bauteil-Typen Fenster im Import Dialog wurde um eine weitere Spalte erweitert. Neben der ersten Checkbox, die ein Bauteiltyp aus/einschaltet, gibt es jetzt eine zweite Checkbox. Wird hier der Haken gesetzt, wird der Bauteiltyp nicht automatisch in ein SEMA Stammdatum umgewandelt und als 3D Objekt importiert. Die Checkbox ist somit auch nur bei den Bauteiltypen schaltbar, die automatisch in SEMA Bauteile umgewandelt werden. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Die direkte Stammdatenzuweisung in den Import-Einstellungen wurde um „Öffnungen“ erweitert. Mit dieser neuen Funktion können Stammdaten aus der Gruppe Makro und Makro Plus den IFC Objekten „IfcOpeningElement“ zugewiesen werden. So können z.B. Wandöffnungen, Installationsöffnungen oder statische Stiele direkt beim Import einer Wand an entsprechender Position mit erzeugt werden. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Die Export Einstellungen wurden um den Punkt „Hölzer mit Bearbeitung“ erweitert. Ist diese Option angehakt, werden Hölzer mit folgenden Bearbeitungen als „IfcOpeningElement“ exportiert:
    Bohrungen, Schnitte, Konturen, Außenkonturen und durchgehende quaderförmige Blätter.
    Dies ermöglicht es, die Bearbeitungen z.B. für weitere Programme in der IFC Datei mitzuliefern. Ist eine Bearbeitung enthalten, die wir aktuell noch nicht als IfcOpeningElement exportieren können, wird keine Bearbeitung exportiert. Nur so können wir die geometrische Form des Bauteils gewährleisten. Generell ist optisch kein Unterschied zwischen „mit Bearbeitung“ und „ohne Bearbeitung“ zu erkennen. Der Unterschied bezieht sich lediglich auf die Geometriedefinition und die Bearbeitungen, die als IfcOpeningElement am Bauteil hängen. <Weiterentwicklung IFC Schnittstelle>
  • Der Import von speziellen Treppen Geometrien wurde verbessert. (Fa. Zieglerhaus)
  • Geometrisch sehr komplexe Wände werden jetzt als Brep exportiert. (Fa. Skaletzka)
  • Platzhalter auf dem IFC Parameter „Kennzeichnung“ werden jetzt ausgewertet. (Fa. Fal)
  • Der Import von Farben wurde verbessert. (Fa. Edili)
  • IFC Dateien mit fehlenden Richtungsvektoren bei LocalPlacements können nun importiert werden. (Fa. Prowood)
  • Der Export wurde um die Geometrieform „Kreisbögen“ erweitert. (Fa. Renggli, Fa. Strüby)
  • Beim Export wurde die Orientierung von bestimmten Bearbeitungen verbessert. (Fa. Renggli)
  • Um Flachstahlbauteile an bestimmte Stahlbauprogramme besser übergeben zu können, wurde der IfcBauteiltyp „IfcBeam“ für Flachstahl zur Verfügung gestellt. (Fa. Strüby)
  • Für Hölzer der Sparrenlage wurde der IfcBauteiltyp „IfcBeam“ zur Verfügung gestellt. (Frankreich)
  • IFC Dateien mit fehlenden Richtungsvektoren bei LocalPlacements können nun importiert werden. (Fa. Prowood)
  • Verknüpfungen von Bauteilen in der IFC Struktur wurden für den Export an HiCAD verbessert. (Fa. Strüby)
  • Der Import und die Zuweisung von Makros wurden im Detail überarbeitet. (Fa. Hartl-Haus)
  • Der Import von Bindern sowie die automatische Umwandlung in 3CAD Hölzer wurden verbessert. (Fa. Heber)