Neuerungen V22-3 Build 10800

Allgemeines

  • 3D Texte, die auf Bauteile geschrieben werden können, wurden optisch überarbeitet und optimiert. Auch die Performance dieser Texte hat sich erheblich verbessert. Das Zeichnen von 3D Körperkanten wurde enorm beschleunigt sodass jetzt auch große 3D Objekte flüssig gedreht werden können.
  • Vertikalschnitte besitzen ab sofort ein eigenes Stammdatum. Dieses kann in den Stammdaten unter „CAD/MCAD/Schnitt“ voreingestellt werden. Im ersten Reiter werden die Dicke und die Darstellung des Schnittes vordefiniert. Neu ist, dass ein Schnitt mit einem Bruch dargestellt werden kann. Darüber hinaus stehen 8 vordefinierte Pfeilspitzen zur Auswahl. Hier kann die Größe der Pfeilspitzen bestimmt werden. Bei der Einstellung „Variabel“ verhält sich die Größe der Pfeilspitzen wie bisher. Zusätzlich kann eine Größe von 1-9 voreingestellt werden. Mit der Option „Schriftgrößenabhängig“ kann definiert werden, ob sich der Pfeil an die Größe der Beschriftung anpassen soll. Mit der Option „Randabstand“ kann die Position des Pfeils am Schnitt entweder variabel oder mit einem fixen Abstand bestimmt werden. Beim Verweis „Draufsicht“ können selbstdefinierte CAD Bausteine dem Schnitt zugewiesen werden. Der Schnitt kann optisch völlig frei und an jede Situation angepasst werden. Darüber hinaus können die Position, die Ausrichtung und der Hintergrund der Beschriftung definiert werden. Im zweiten Reiter kann die Optik mit Linienfarbe, Strichstärke und Linienart beeinflusst werden. Die Farbeinstellungen unter dem Reiter „Allgemein“ wurden um den Vertikalschnitt erweitert.
  • Die Nummerierung von Wänden, Decken, Dach- und Deckenelementen, Bindern, Räumen und Konstruktionsebenen wurde vereinheitlicht. Bei allen Bauteilen kann nun die automatische, manuelle oder fortlaufende Nummerierung im 3D, in der Ansicht oder in einem Schnitt angewendet werden. Alle Bauteile besitzen jetzt einen eigenen Zähler, um unabhängig voneinander nummeriert zu werden.
  • Im Stammdatum jedes Bauteils kann ab sofort mit dem Mausrad gescrollt werden.
  • Bei der Eingabe von Platzhaltern können jetzt beliebig viele Platzhalter gleichzeitig erzeugt werden. Wenn ein Platzhalter ausgewählt wurde und anschließend die Strg Taste gedrückt gehalten wird, können beliebig viele Platzhalter ausgewählt werden. Diese Platzhalter summieren sich in einer neuen Zeile im Menü entsprechend auf. Die Platzhalter in dieser Zeile können mit beliebigen Texten erweitert werden. Dieselbe Funktion wurde mit einem „Plus“ hinter der Eingabezeile bereitgestellt. Man wählt also einen Platzhalter, klickt auf das Icon und der Platzhalter wird hinzugefügt. Hinter jedem Platzhalter befindet sich ein Stern. Wird dieser Stern ausgewählt, landet der Platzhalter automatisch im neuen Thema „Favoriten / Zuletzt verwendet“ auf der linken Seite. Dort werden alle zuletzt verwendeten Platzhalter aufsummiert.
  • Der Materiallistentransfer und der IFC Export von „Ausgewählten Geschoßen“ wurde überarbeitet. Der Auswahldialog wurde an die Geschoßverwaltung angelehnt, sämtliche Funktionen wie beispielsweise „Geschoßauswahl speichern“ und die Suchfunktion wurden übernommen.
    Die Geschoßverwaltung wurde um die Spalten „Transfer an Materialliste“ und „IFC Export“ erweitert. Hier kann bereits vordefiniert werden, welche Geschoße mit der Option „Ausgewählte Geschoße“ an die Materialliste transferiert oder beim IFC Export exportiert werden sollen.

GRD, CAD, BEM, MCAD

  • Die Bezugsseite von MCAD Bearbeitungen kann zukünftig mit einem Fragezeichen abgefragt werden. Direkt bei der Eingabe einer Bohrung kann definiert werden, ob diese auf Seite 1 oder Seite 3 wirken soll. Durch diese Neuerung können Stammdaten von MCAD Bearbeitungen enorm reduziert werden.

Dachausmittlung

  • Dachaussparungen lassen sich jetzt auch in der Vordachschicht bei doppelten Dachkonstruktionen erzeugen. Diese Aussparungen werden wie gewohnt bei allen Auswertungen berücksichtigt.

Deckungen Dach

  • Mit der neuen Version ist es möglich Dachunterschichten unter Dachflächen zu erzeugen, die wie die bestehenden Dachoberschichten bearbeitet und ausgewertet werden können. In den Arbeitsstammdaten können diese beim Teildach-Stammdatum auf dem zweiten Reiter mit einer Konstruktionsschicht (H0) und zwölf möglichen Unterschichten definiert werden. Um die Dachunterschichten aufbringen zu können, muss als erstes eine Konstruktionsschicht eingetragen werden, die die “Schichtstärke“ bestimmt. Hierfür stehen die bekannten Einstellungen “frei“, “aus stärkstem Material“ oder jetzt die neue Einstellung “auto. Projekt“, für die automatische Bestimmung der Schichtstärke über die Sparrenhöhe zur Verfügung. Durch den Verschneidungspunkt zwischen Grundfläche und Unterseite der Konstruktionsschicht ergibt sich der Startpunkt für die erste Dachunterschicht, die bei Bedarf noch mit einer Option für einen Rücksprung versetzt werden kann. Da sich die Stammdaten für Dachober-/Dachunter- und Konstruktionsschichten in den möglichen Einstellungen unterscheiden, können nur richtig vordefinierte Dachschichten den jeweiligen Bereichen zugewiesen werden. Dachschichten, die nicht für den Bereich geeignet sind, werden bei der Auswahl als inaktiv angezeigt.
    Damit sich die Dachschichten leichter definieren lassen, werden die eingegebenen Schichtrücksprünge für alle Kantenarten direkt im Datenbild des Stammdatums angezeigt.
    Der vordefinierte Dachaufbau kann nun dem erstellten Dachprofil zugewiesen werden und ist für alle Dachformen und Dachneigungen verwendbar.
    Um die eingegebenen Dachunterschichten anzuzeigen und zu bearbeiten, oder Materialien in diesen aufzubringen, wurden die Anzeige-Einstellungen (F7) und die Schichtenschaltung für die Bereiche Dachausmittlung, Sparrenlage und Dachdeckung erweitert.
    Um detailliertere Pläne und Detailzeichnungen von Profilen erzeugen zu können, werden Dachschichten mit der im Stammdatum hinterlegten Füllung in den Vertikal- und Horizontallschnitten dargestellt.
    Über die “Anzeige Einstellungen“ (F7) unter “Bilder+3D/ Darstellung“ kann diese Darstellung aktiviert werden.
    Auch Laibungen von Dachfenstern berücksichtigen die Dachunterschichten und rechnen sich automatisch bis zur Unterkante der letzten Dachunterschicht. <Dachunterschichten>

Sparrenlage

  • Auch Koppelpfetten und Firstpfetten können jetzt in der 3D Darstellung und in Schnitten erzeugt werden. Für die Eingabe stehen dabei die gewohnten Befehle aus der 2D Darstellung zur Verfügung. Bei Koppelpfetten gibt es die Optionen „Frei legen“ und „An Fläche einteilen“ und bei Firstpfetten „an Linie“ zur Auswahl. Auch das Aufdoppeln von Pfetten für die 3D Darstellung mit den bestehenden Definitionen wurde ermöglicht.
    Die jeweilige Eingabe wird durch eine interaktive Vorschau der Bauteile unterstützt.
  • Im Stammdatum von Schwalbenschwanzverbindungen können jetzt für jeden Endtyp unterschiedliche Flankenwinkel definiert werden. Dadurch können Maschinen mit mehreren Schwalbenschwanzfräsern, die diese Einstellung unterstützen, flexibler angesteuert werden.

Wand Decke

  • Konstruktionsebenen besitzen ab sofort ein eigenes Stammdatum. Dieses kann in den Stammdaten unter „Wände/Decken/DD-Elemente“ voreingestellt werden. Im ersten Reiter der Konstruktionsebene kann die Dicke des Bauteils vordefiniert werden. Im zweiten Reiter kann die Optik mit Linienfarbe, Strichstärke und Linienart beeinflusst werden. Im dritten Reiter können IFC Daten und im letzten Reiter Materiallistendaten hinterlegt werden. Durch diese Erweiterungen können Konstruktionsebenen individuell vordefiniert und in die Stammdaten zurück gespeichert werden.
  • Die Ansichtssymbolik von Wänden sowie Dach- und Deckenelementen kann jetzt unabhängig von der Draufsichtssymbolik geschaltet werden. Hierfür wurden die Anzeige-Einstellungen (F7) beim jeweiligen Bauteil unter dem Reiter „Ansicht“ um die Option „Symbolik zeichnen“ erweitert. Wie bei der Draufsicht kann entschieden werden, ob nur die Symbolik oder die Symbolik und das Original angezeigt werden sollen.

Blech

  • Wir haben zur Vereinfachung des Eingabebezugs bei Blechkantprofilen ein 3D Hilfebild im Eingabebezugsfenster eingefügt. Dieses soll es vereinfachen, den Eingabebezug so anzupassen, dass die Änderungen, die man im 2D Fenster macht, direkt im 3D Fenster zu sehen sind. Im 3D Fenster sieht man jetzt eine leicht transparente grüne Fläche. Diese stellt die Fläche dar, auf der das Kantprofil konstruiert wird. Die Fläche wird im 2D Fenster als grüne Linie dargestellt. Die rote Linie im 2D und 3D Fenster stellt die Bezugskante dar, an der das Kantprofil aufgezogen wird. Im 3D Fenster gibt es noch einen roten Pfeil, der die Richtung anzeigt, in die das Kantprofil aufgezogen wird. Die blaue Linie zeigt in beiden Fenstern die Richtung an, in der man auf das Profil schaut. Im 3D Fenster kann man die grüne Fläche noch in drei verschiedene Lagen drehen. In die Draufsicht, in die Wandansicht oder in eine schräge Dachfläche. Der Schalter hierfür befindet sich in der oberen Leiste.
  • Die Blecheinteilungen wurden um die Kombi-Einteilung erweitert. Hierfür wurde ein neues Stammdatum und der zugehörige Erzeugen-Befehl implementiert. Mit dieser Kombi-Einteilung ist es möglich, einem Stammdatum bis zu fünf einzelne Einteilungen zuzuweisen und diese gleichzeitig zu konstruieren. Ab der zweiten Einteilung kann man auch einen Bezug zu den vorherigen Einteilungen einstellen und definieren, auf was sie sich beziehen sollen. Es gibt die Möglichkeiten, sich auf die Gesamtlinie, den Bauteilstoß oder den Bauteilbezug zu beziehen. Bei der Gesamtlinie wird auf die Gesamtlänge der vorherigen Einteilung Bezug genommen. Beim Bauteilstoß wird auf die Stöße der vorherigen Einteilung Bezug genommen. Beim Bauteilbezug wird auf jedes Bauteil der vorherigen Einteilung Bezug genommen. Im Reiter „O“ kann die Bundlatte zu jeder der fünf Einteilungen individuell eingestellt werden. Es gibt die Möglichkeit, die Bundlatte auszuschalten, zu bestimmen, dass die Bundlatte die Einstellungen aus den Allgemeinen Voreinstellungen (Alt F7) verwenden soll sowie die Bundlatte direkt einzustellen. <Kombieinteilung>
  • Es ist jetzt möglich, Blechkantprofile aus einem CAD Linienzug zu erstellen. Hierzu kann man mit CAD Linien sein gewünschtes Profil zeichnen und dieses mit dem Befehl „Blechkantprofil erzeugen“ --> „Aus einem Linienzug“ in ein Blechkantprofil umwandeln. Das umgewandelte Blechkantprofil funktioniert genauso wie ein Profil, das im Editor erstellt wurde. Das Erzeugen eines Profils aus einem Linienzug funktioniert aktuell in einer K-Ebene oder in einer Wand. Die CAD Linien für den Linienzug müssen zwingend geschlossen sein. Darüber hinaus werden beim Erstellen werden Daten zum Profil abgefragt. Es handelt sich um den Startpunkt, die Blechstärke, die Blechlänge und die Bezeichnung. Die Blechlänge wird in das Datenfeld maximale Länge übernommen und gleichzeitig wird das Profil mit dieser Länge erzeugt. <Kantprofile aus Linienzug>
  • Der Profileditor und der Eingabebezug wurden um die neue Option „Profil spiegeln“ erweitert. So kann das erzeugte Profil einfach gespiegelt werden, wenn man feststellen sollte, dass es von der falschen Seite aus erzeugt wurde.
  • Die Befehlsstruktur im Blechbereich wurde angepasst. Bei den Erzeugen-Befehlen haben wir den Befehl „Blech Deckung“ in „Flächenprofil“ umbenannt. Mit diesem Befehl kann man nun ein einzelnes Flächenprofil erzeugen. Der Erzeugen-Befehl „Blechkantprofil“ wurde in „Kantprofil“ umbenannt. Hiermit kann nun ein einzelnes Kantprofil erzeugt oder ein Profil aus einem Linienzug erstellt werden. Der Erzeugen-Befehl „Linieneinteilung“ wurde hinzugefügt. Mit diesem Befehl können Kantprofileinteilungen, Kombieinteilungen oder Flächenprofileinteilungen an einer Linie erzeugt werden. Auch der Befehl „Flächeneinteilung“ kam hinzu. Über den Kontext werden die Befehle „Fläche decken“ und „Teilfläche decken“ angesprochen.
  • Die Stammdatenstruktur im Blechbereich wurde angepasst. Der Punkt „Falzausbildungen“ wurde in „Falze und Aufkantungen“ umbenannt. Dort findet man alle Falze für Flächendecker und alle Aufkantungen. Der Punkt „Blechscharen“ wurde in „Scharen“ umbenannt.
    Die „Blechkantprofile“ findet man ab sofort unter „Kantprofile“. „Flächendeckarten“ wurde in „Flächenprofil-Einteilungen“ umbenannt. Die „Blechkantprofil-Deckart“ findet man jetzt unter „Kantprofil-Einteilungen“. Darüber hinaus wurden zwei neue Bereiche geschaffen. Zum einen die „Kantprofil-Einteilungen (Kombi)“, wo sich die Stammdaten für die Kombieinteilung befinden und zum anderen der Punkt „Flächenprofil-Einteilungen (Linie)“, wo sich die Stammdaten für die Flächenprofil Einteilungen an einer Linie befinden. Die „Blechbauteil-Bausteine“ sind jetzt unter „Profil-Bausteine“ zu finden.
  • Der Platzhalter für die „Brutto Breite“ wurde hinzugefügt.

Elementierung

  • Das Verhalten und die Eingabe von Dachelementen wurde komplett überarbeitet. Es ist jetzt möglich, individuelle Einstellungen für jedes Element zu treffen. Alle Einstellungen aus den Voreinstellungen (Alt+F7) wurden in das Stammdatum der Dachelemente integriert. Im ersten Reiter der Dach- und Deckenelemente wurde die Stärke um die Option „automatisch“ erweitert. Das Element erkennt somit automatisch die voreingestellte Höhe der Sparren bzw. der Balkenlage. Die Schichtüberstandstabelle des Dachelements im dritten Reiter regelt ab sofort die Überstände und Abschnitte links und rechts vom Element, an der Traufe, am First, am Ortgang, am Grat sowie an der Kehle. Somit kann jetzt für jede Dachkante bestimmt werden, welche Überstände und Winkel ein Element bekommt. Trifft eine Elementkante beim Erzeugen zum Beispiel die Kantenart „Traufe“ des Dachs, überträgt die Tabelle alle Werte in das Element im Bereich der Traufe. In der Tabelle für die unteren Schichten kann bestimmt werden, ob sich Traufe und Ortgang an der Grundfläche des Dachs orientieren. Die vordefinierten Werte beziehen sich dann nicht mehr auf die Traufe, sondern auf die Grundfläche. Für Traufe, First, Grat und Kehle kann festgelegt werden, ob sich die Werte auf die Neigung oder auf den Grund beziehen sollen. Möchte man, dass die Dachschichten alle Überstände und Abschnitte automatisch regeln, kann im zweiten Reiter die Option „Geometrie vom Dach“ auf „ja“ gestellt werden. Dadurch werden alle Werte der Schichtüberstandstabelle inaktiv und alles wird automatisch in das Element übernommen. Wird diese Option gewählt, sollte bei der Übernahme vom Dach die Einstellung „ja“ getroffen werden. <Erweiterung Dachelementierung: Schichtüberstände>
    Damit die Lattung des Dachs ebenfalls automatisch übernommen wird, muss bei Schicht oben 12 die Übernahme auf „Dachschicht L+Z“ gestellt werden. Somit wird die Lattungsebene immer als letzte Schicht im Dachelement aufgebracht. Das Menü zur Übernahme des Dachaufbaus unter „>>mehr…>>“ wurde um die Unterschichten erweitert. Somit können jetzt auch vordefinierte Dachunterschichten automatisch in das Element übernommen werden.  <Erweiterung Dachelementierung: Übernahme Dach>

FHP Maschinen

  • Beim FHP – Export (F12) wird ab sofort die ausgewählte Maschine dauerhaft gespeichert.

Treppe

  • Detailverbesserung der Treppenausgabeautomatik: Ab jetzt ist es möglich, die Spaltengröße innerhalb der Treppenausgabeautomatik zu verändern. Ganze Zeilen lassen sich mit einem Rechtsklick auf die entsprechende Zeile, kopieren, löschen, oder nach unten bzw. oben schieben. Auch lassen sich die einzelnen Zeilen per Drag and Drop Prinzip nach oben und nach unten verschieben. Spalten können nach demselben Prinzip nach rechts oder nach links verschoben und neu angeordnet werden. Dies gilt sowohl für die Druck-Ausgabe als auch für den Maschinenexport. Ergänzend zum Maschinenexport hat man nun die Möglichkeit, die zuletzt verwendeten INI Files per Dropdown Menü auszuwählen, damit beim Einsatz mehrerer Files ein anderes INI File ohne langes Suchen benutzt werden kann. <Verbesserungen Treppenausgabeautomatik>
  • Im Zuge der Überarbeitungen in der Treppenausgabeautomatik können bei der Druckausgabe Trittstufen und Podeststufen getrennt ausgegeben werden. Mit den Einstellungen unter „Zeichnung“ - „Podeststufen“, „Trittstufen ohne Podeste“, „Trittstufen und Podeste“ können die gewünschten Ausgaben definiert werden. So hat man beispielsweise die Möglichkeit bei kleineren Druckformaten große Podeste auf separate Pläne zu bringen.
  • 3CAD Schnitte können jetzt auch Bearbeitungen an Treppenbauteilen erzeugen.

3D Objekte

  • Extrusionskörper mit Bearbeitung lassen sich jetzt mit der Einstellung „mittig“ direkt auf einer Achse erzeugen. (Fa. Hörmann)

Statik

  • Am FRILO Control-Center Icon wird jetzt durch einen grünen oder roten Punkt angezeigt, ob die installierte FRILO Programmversion aktuell ist, oder ob eine neuere Release oder ein Pach zur Verfügung steht. Beim Start des FRILO Control Centers über das Icon können diese entsprechend installiert werden.

Aufmess-Systeme

  • Beim Import mehrerer zueinander gehörender Punktwolken, wie beispielsweise bestimmte Abschnitte eines gescannten Projektes, orientieren sich diese stets an der zuerst importierten Punktwolke. Importiert man die erste Punktwolke und verschiebt bzw. dreht diese in ihrer Lage, richten sich die nachfolgenden Punktwolken entsprechend der ersten aus. Diese erhalten dann die Informationen der Verschiebung und Drehung der ersten Punktwolke. Somit muss nur eine der Punktwolken gedreht und/ oder verschoben werden und die anderen passen automatisch dazu. <Ausrichtung Punktwolken>
  • Punktwolken lassen sich nun auch in allen 2D Darstellungen direkt über die Punkte fangen. Infolgedessen wird in diesen Ansichten der Rahmen einer oder mehreren Punktwolken nicht mehr dargestellt. Somit hat man gerade bei mehreren Punktwolken keine störenden Rahmen im Bild.
  • Darüber hinaus ist es nun möglich, sich die Punktwolke im Drahtgittermodell eines Vertikalschnittes oder im normalen Grundriss, mit einem Bild abzuspeichern.
  • Zur besseren Regulierung der Punktwolkendichte wurden in den Anzeige-Einstellungen (F7) bei der jeweiligen Punktwolke neue Stufen eingeführt. Die Stufen „sehr gering“ (5mio Punkte), „sehr hoch“ (250mio Punkte) und „extrem“ (500mio Punkte) wurden hinzugefügt. Mit diesen neuen Stufen ist es einfacher, die benötigte Punktwolkendichte einzustellen.
  • Wird in der Draufsicht der Horizontalschnitt in den Anzeige-Einstellungen (F7) aktiviert, wird nur noch dieser Horizontalschnitt der Punktwolke des jeweiligen Geschoßes, in dem man sich gerade befindet, angezeigt. Die Sichtbarkeit wirkt sich nur aus, wenn in der Geschoßdarstellung „alle inaktiven Geschoße unsichtbar“ oder „alle inaktiven Geschoße grau darstellen“ ausgewählt wurde. Wird in der Geschoßdarstellung „alle Geschoße normal darstellen“ eingestellt, so werden alle Schnitte für die Punktwolke der jeweiligen Geschoße angezeigt. <Punktwolke in Draufsicht>
  • Im Stammdatum einer Punktwolke wurde der Optikreiter „O“ integriert. Hier kann eine beliebige Farbe für die jeweilige Punktwolke hinterlegt werden. Zusammen mit der neuen Anzeige-Einstellung (F7) „Punktwolkendarstellung“ wird die Wolke in der eingestellten Farbe eingefärbt. Es gibt ein Dropdown-Menü mit drei Einstellungen. Mit der Einstellung „original“ wird die Punktwolke in den Originalfarben dargestellt. Mit der Einstellung „mischen“ wird die Originalfarbe mit der in der Punktwolke eingestellten Farbe vermischt. Die Einstellung „nur-optik Farbe“ bewirkt, dass nur die gewählte Farbe der Punktwolke dargestellt wird. <Punktwolken einfärben>
  • Der Messpunkt Export wurde um einen Export Dialog mit einem Vorschaufenster erweitert. In diesem Dialog kann man die Ausrichtung beim Exportieren beeinflussen. Hierbei wird, sofern beim Import um einen Faktor gedreht wurde, dieser Faktor wieder zurück gerechnet. Das bedeutet, wenn Messpunkte mit „Bauachse waagrecht gedreht“ importiert wurden, dann wird auch beim Export wieder mit „Bauachse waagrecht gedreht“ exportiert. Mit diesem Vorgang wird sichergestellt, dass beim Import gedrehte Daten wieder mit dem Originaldaten problemlos zusammenpassen und beim Abstecken auf der Baustelle keine Probleme auftreten. <Verbesserungen Messpunkte Exportdialog>
  • Zusätzlich zum neuen Export Dialog der Messpunkte wurde eingeführt, dass Punkte z.B. nach Bezeichnung gleich „ABC“ oder Bezeichnung ungleich „ABC“ aussortiert werden können. Eine weitere Option des Dialoges ist, dass gleichnamigen Punkte zur Anzeige gebracht und mit der Funktion „Messpunkte durchzählen“ durchnummeriert werden können. Dies verhindert ein durcheinander beim späteren Abstecken auf der Baustelle bzgl. gleichen Punktnamen, da jeder Punkt so eine eindeutige Bezeichnung hat.