Neuerungen 3D-Punktwolke für den Treppenbau

Die Verarbeitung beliebig großer 3D-Punktwolken ist im SEMA-Programm einmalig. Eine von einem 3D-Laserscanner oder per Photogrammetrie erzeugte Punktwolke kann direkt in die Software importiert und dort weiter bearbeitet werden.

Bereichsweise Konstruieren in 3D-Punktwolken

Mit der Version 22-3 ist es jetzt möglich, eingelagerte Punktwolken individuell zuschneiden zu können. Mit Hilfe einer Clipping-Box lassen sich außerhalb liegende und nicht mehr benötigte Punkte ausblenden. Das Programm erhöht die Punktwolkendichte dabei entsprechend automatisch.

So kann beispielsweise die 3D Punktwolke einer Treppe mit einer definierten Tiefe gestanzt und die Schnittfläche des Clippings hervorgehoben werden. Durch das Vermindern der aktuellen Punktmenge ist es in diesem Aufmaßbereich jetzt leichter eine Treppenkonstruktion zu planen.

Verbesserte Punktwolkendarstellung in der 2D Ansicht

Bei Projekten mit mehreren Geschossen ist es jetzt möglich, nur einen Teil der Punktwolke des aktiven Geschosses anzeigen zu lassen. Der Anwender erhält somit eine verbesserte Übersicht über das Projekt und sieht immer nur eine Schnittebene der Punktwolke. Es kann somit gezielt in den verschiedenen Geschossen wie z. B. Keller-, Erd-, Ober,- oder auch Dachgeschoss mit der Punktwolke als Aufmaßgrundlage gearbeitet werden.