Der moderne Treppenbau ist das konstruktive Zusammenspiel verschiedenster Baumaterialien wie Holz, Stahl oder Glas in zeitgerechter Optik.
Eine effiziente Stammdatentechnik mit ausgeklügelten Automatismen ermöglicht blitzschnelle Aufrisse mit beliebigen Formen für individuelle Treppen nach Kundenwunsch. Für standardisierte Treppen steht eine flexible Bausteintechnik zur Verfügung. Beide Eingabevarianten bringen dem Anwender entscheidende Zeitvorteile in der Angebots- und Realisierungsphase.
Egal ob rechtwinklig, schiefwinklig oder rund, ausgeführt als Wangen-, Holm-, Bolzen- oder Betontreppe. Umfangreiche Bearbeitungsfunktionen ermöglichen die konstruktive Umsetzung auch komplexer Detaillösungen. Die Integration der Treppenbaumodule in das SEMA-Softwarepaket bindet die Treppe unter ständiger 3D-Kontrolle gewerkübergreifend in das Gesamtgebäude ein.
Über Vorgaben für ein optimales Schrittmaß sowie die notwendige Kopffreiheit wird automatisch das beste Steigungsverhältnis für die Treppe berechnet. Variable Verzugsfunktionen unter Berücksichtigung von Mindestauftritten am Treppenauge errechnen die perfekte Treppe für das vorgegebene Treppenloch.
Analog zu den konstruktiven Vordefinitionen sind auch die Materialvorgaben für die Tritt- und Setz-stufen im Programm hinterlegt. Auch Sonderformen wie Blockstufen können parametrisiert definiert werden. Setzstufen mit variablen Anschussdetails werden optional mitgerechnet. Auch in der fertig berechneten 3D-Treppe kann jede Trittstufe individuell nachbearbeitet und verzogen werden.
Verschiedene Staketenformen und -materialien in Verbindung mit der Gestaltung des Handlaufs bzw. der Geländergurte lassen vielfältige Designvarianten der Treppe zu. Die Lage der Pfosten sowie Vorgaben für die Aufteilung der Staketen ergeben eine automatisierte Berechnung des gesamten Geländers. Bei nachträglichen Änderungen werden alle Einzelbauteile vollautomatisch nachgerechnet.